Der VfB Friedrichshafen reist mit beeindruckender Form zum Spitzenspiel der Volleyball-Bundesliga. Nach sieben Siegen in Folge und nur einem verlorenen Satz haben die Häfler ihr Selbstvertrauen deutlich gestärkt. Simon Kohn, Außenangreifer des VfB, äußerte sich zur bevorstehenden Herausforderung: „Uns erwartet eins der schwersten Auswärtsspiele“, nachdem die Häfler zuletzt auch gegen die FT 1844 Freiburg einen klaren 3:0-Sieg erringen konnten, berichtet Schwäbische.de.
SVG Lüneburg kämpft nach Rückschlägen
Im Gegensatz dazu steht die SVG Lüneburg, die unter Druck steht, nachdem sie in der Liga eine Reihe von Niederlagen hinnehmen musste. Ihr Trainer Stefan Hübner äußerte sich besorgt über die vielen Fehler seiner Mannschaft. „Wir haben es dem Gegner zu einfach gemacht“, erklärte Hübner nach der deutlichen 0:3-Niederlage gegen die Berlin Recycling Volleys. Trotz dieser Rückschläge hofft das Team, in ihr Heimspiel gegen Friedrichshafen zurückzuschlagen. „Wir müssen bereit sein“, so Hübner weiter, wie im Bericht von svg-lueneburg.de.
In der vergangenen Begegnung der beiden Teams zeigte die SVG Lüneburg mit einem 1:3 gegen den VfB Friedrichshafen vor heimischem Publikum eine Mischung aus Anfänglichen Schwächen und spät gezeigtem Kampfgeist. Besonders entfaltet durch Xander Ketrzynski, der in einer Umstellung entscheidende Punkte erkämpfte, waren sie in Satz drei nicht zu bremsen, was Einsicht in ihr Potential gab. Dennoch bleibt der Abstand in der Tabelle zur oben platzierten Mannschaft von drei Punkten bestehen und die SVG muss nun auf Rang 3 hinarbeiten, um sich eine gute Ausgangsposition für die Playoffs zu sichern.