Auf der freshly revitalisierten Riedbahnstrecke zwischen Mannheim und Frankfurt hat sich ein ärgerlicher Vorfall ereignet: Ein Oberleitungsschaden führt zu erheblichen Verspätungen. Wie die SWR Aktuell berichtete, kam es am Donnerstag zu einem Kurzschluss an einer Weichenheizungsanlage, der während planmäßiger Arbeiten aufgetreten ist. Dies führte dazu, dass die Züge über Darmstadt umgeleitet werden mussten und Fahrgäste mit einer Verspätung von rund 30 Minuten rechnen mussten. Glücklicherweise gibt es bisher keine Zugausfälle. Die Techniker sind bereits vor Ort, um das Problem rasch zu beheben.
Die Riedbahnstrecke war erst vor kurzem nach umfangreichen Sanierungsarbeiten, die mehr als fünf Monate in Anspruch nahmen, wieder in Betrieb genommen worden. Laut der Rhein-Neckar-Zeitung wurden über 100 Kilometer Gleise sowie zahlreiche Signale und Oberleitungsmasten erneuert. Trotz der kürzlichen Wiedereröffnung führen die anhaltenden Bauarbeiten weiterhin zu Störungen im Betrieb, was nun zu dem unerfreulichen Vorfall an der Oberleitung geführt hat.
Störungen im Bahnverkehr
Die Verspätungen, die durch den Oberleitungsschaden verursacht wurden, betreffen sowohl den Regional- als auch den Fernverkehr. Mit stillen Hoffnungen warten die Reisenden darauf, dass die Technikteams den Schaden schnell beheben und der reguläre Betrieb bald wiederhergestellt werden kann. Allerdings bleiben die Reisenden in dieser Zeit auf Umleitungen angewiesen, was zusätzliche Unannehmlichkeiten mit sich bringt und die Frustration über die erneuten Störungen im frisch sanierten Streckenabschnitt verstärkt.