Die Wiedereröffnung der alten B29 zwischen Gmünd und Lorch hat eine Erleichterung für Autofahrer gebracht. Nach wochenlanger Sperrung ist die Straße nun halbseitig befahrbar, dank einer Ampelregelung am Standort des Erdrutsches beim Sachsenhof. Dieser Erdrutsch, der durch die Unwetter Anfang Juni verursacht wurde, führte dazu, dass die Straße und die Bahngleise betroffen waren, was sogar zu der Entgleisung eines ICE führte.
Die Sperrung des Wanderparkplatzes im Gmünder Rotenbachtal dient jetzt als Lagerplatz für die 400 Kubikmeter Erde, die aus der Rutschung entfernt wurden. Susanne Dietterle, Sprecherin des Landratsamtes, betont die Bedeutung dieser Maßnahmen, die notwendig waren, um die Straße wieder sicher befahrbar zu machen.
Die Wiederherstellung der alten B29 hat nicht nur die Mobilität in der Region verbessert, sondern auch die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer gewährleistet. Die schnelle Reaktion der Behörden und die effiziente Umsetzung der Verkehrslösungen haben gezeigt, wie wichtig es ist, in Notfällen rasch und koordiniert zu handeln. Die Infrastrukturverbesserungen werden helfen, die Region widerstandsfähiger gegen zukünftige Naturkatastrophen zu machen. – NAG