- Der IRS hat einen Rahmen für die Steuerberichterstattung für Kryptowährungsmakler eingerichtet, der im Jahr 2025 umgesetzt wird.
- Dezentrale Finanzen und nicht gehostete Wallets sind im Rahmen nicht enthalten, allerdings sollen im Laufe des Jahres entsprechende Regeln hierfür folgen.
Nach dem neuen Rahmen müssen Krypto-Broker, gehostete Wallet-Dienste und digitale Vermögensverkaufsstellen 1099 Steuerformulare einreichen, um die mit den digitalen Vermögenswerten ihrer Benutzer erzielten Gewinne zu dokumentieren. Zu diesen Vermögenswerten gehören Münzen, Token, NFTs und Stablecoin-Transaktionen über einem bestimmten Schwellenwert.
Das neue Regime sieht noch keine Steuermeldeverfahren für Erlöse und Erträge aus dezentralen Finanzaktivitäten oder nicht gehosteten Wallets vor, da es sich auf große zentralisierte Unternehmen konzentriert. Berichten zufolge werden jedoch später im Jahr Regelungen für DeFi erlassen, die zusammen mit dem Rest des Rahmenwerks im Januar 2025 in Kraft treten sollen.
Das System sieht vor, dass Benutzer, die im Jahr weniger als 10.000 Dollar in Stablecoins verdienen, von der Meldepflicht ausgenommen sind. Darüber hinaus können Krypto-Broker Stablecoin-Verkäufe als Gesamtsumme melden, obwohl sie anspruchsvolle, großvolumige Einzelverkäufe separat melden müssen.
Bei NFTs sind Benutzer von der Meldung von NFT-Verkaufserlösen unter 600 USD in einem Geschäftsjahr befreit.
Ab 2026 müssen Krypto-Broker für alle Vermögenswerte eine Kostenbasisaufzeichnung führen, einschließlich der Preise, zu denen Benutzer ihre Vermögenswerte kaufen. Mit Kryptowährungen abgewickelte Immobilientransaktionen werden ebenfalls unter Verwendung des Marktwerts der verwendeten digitalen Vermögenswerte gemeldet.
Quelle: Coinlist.me
