Aalen

Unterrombachs Kombibad: Baufortschritte und Parkplatzsorgen im Sommer 2023

Die Bauarbeiten am neuen Kombibad in Unterrombach schreiten trotz logistischen Herausforderungen zügig voran, sodass eine Eröffnung im nächsten Jahr angestrebt wird, um den steigenden Besucherzahlen zu entsprechen und die bestehende Hallenbadnutzung abzulehnen.

In den letzten Wochen haben die Bauarbeiten am neuen Kombibad in Aalen große Fortschritte gemacht. Während die Hitze des Sommers viele Besucher in die bestehenden Freibäder treibt, wie das „Bädle“ in Unterrombach und das Wasseralfinger „Spiesel“, blickt die Stadt gespannt auf die bevorstehende Eröffnung des Kombibads, das bis 2025 fertiggestellt werden soll.

Bauarbeiten schreiten voran

Die Baustelle ist ein Anziehungspunkt für Spaziergänger und Hundebesitzer im Hirschbachtal, die den Fortschritt der Bauarbeiten mit eigenen Augen verfolgen können. Laut Igor Dimitrijoski, dem Pressesprecher der Stadtwerke, sind eine Vielzahl an Firmen in den Innenausbau involviert. „In den vergangenen Wochen konnten wichtige Teilabschnitte sowohl für den Innen- als auch für den Außenbereich abgeschlossen werden“, erklärt er.

Herausforderungen bei der Baulogistik

Die logistischen Herausforderungen auf der Baustelle sind nicht zu unterschätzen. Mit Beginn des Ausbaus der Buswendeschleife wurde eine neue Anlieferzufahrt zum Kombibad geschaffen, was aufgrund des begrenzten Platzes erhebliche Anforderungen an die Baustellenkoordinierung stellt. „Die Anlieferungen müssen koordiniert werden, um die Nutzung der knappen Flächen zu optimieren“, so Dimitrijoski.

Parkplatzsituation sorgt für Unruhe

Trotz der positiven Bauentwicklung bleibt das Parkplatzproblem ein häufig besprochenes Thema unter den Bürgern. Für das geplante Kombibad, das Platz für 3000 Besucher bieten soll, stehen lediglich 250 Parkplätze zur Verfügung. Die Stadtverwaltung hat bereits reagiert und arbeitet an einer Gesamtkonzeption zur Parkplatzsituation, die auch die Bedürfnisse der Anwohner und der Sportplatznutzer berücksichtigt.

Überlegungen zur Gastronomie im neuen Bad

Ein weiterer Aspekt, der viele interessiert, ist das gastronomische Angebot im Kombibad. Ob eine Gastronomie sowohl im Innen- als auch im Außenbereich vorgesehen ist, bleibt vorerst unklar. Dimitrijoski informierte, dass noch kein Betreiber festgelegt wurde, jedoch eine Ausschreibung zu einem späteren Zeitpunkt geplant sei.

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Zukunft des Hallenbads

Die Eröffnung des neuen Kombibads wird für kommendes Jahr angestrebt. Wann genau dies sein wird, steht jedoch noch in den Sternen, da mehrere Gewerke noch tätig sind und das Wetter eine variable Größe darstellt. Bei einer Eröffnung wird das alte Hallenbad, das im vergangenen Jahr seinen 60. Geburtstag feierte, endgültig nicht mehr genutzt werden können.

Einbahnstraße und Verkehrsführung

Die Bauarbeiten haben auch Auswirkungen auf die Verkehrsführung in der Umgebung. Eine Einbahnregelung musste eingeführt werden, um die Zufahrt zu den Parkplätzen zu regeln. Anwohner und Besucher werden umgeleitet, um einen reibungslosen Verkehrsfluss zu gewährleisten.

Zukunftsausblick

Trotz der Herausforderungen zeigt sich die Stadt optimistisch hinsichtlich der Fortschritte beim Bau des Kombibads. Die Planungen in Bezug auf Parkmöglichkeiten und zukünftige Gastronomie müssen ebenfalls aktiv vorangetrieben werden, um den Bedürfnissen der Bürger gerecht zu werden. Eine offene Kommunikation zwischen den Stadtwerken und der Bevölkerung wird dabei von entscheidender Bedeutung sein.

NAG

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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