Ein weiterer Sieg trennt die Volleyballer des TuS Mondorf vom sicheren Titel-Hattrick. Selbst mit einem knappen 3:2-Sieg gegen den Kieler TV am letzten Spieltag wäre der Zweitliga-Meister von 2022 und 2023 definitiv erfolgreich. Im Parallelspiel konnte der Verfolger SV Warnemünde beim SV Lindow-Gransee nicht dreifach punkten, was dem Team von TuS-Trainer Tasos Vlasakidis aufgrund eines Zwei-Zähler-Vorsprungs sogar eine knappe Niederlage erlauben würde.
Die Rechenspiele vor dem bevorstehenden Showdown am Samstag (19 Uhr) werden jedoch vom TuS-Manager Klaus Utke nicht angenommen. Er äußerte sich zuversichtlich, dass das Team die letzte Aufgabe erfolgreich bewältigen und erneut den Pokal und die Medaillen in Empfang nehmen wird.
Für Diagonalangreifer Nils Becker bedeutet das finale Spiel im Mondorfer Trikot den Abschied, da er in die 1. Bundesliga zu den SWD Powervolleys Düren wechselt. Der 25-jährige Becker zeigt sich hin- und hergerissen vor dem Saisonfinale und spricht von einem „Wechselbad der Gefühle“, da er die Jungs, das Umfeld und die Helfer sehr vermissen werde.
Becker freut sich auf die ähnlichen Strukturen bei den Powervolleys Düren, die ihm vertraut sind und auf ein familiäres Umfeld setzen. Trotzdem liegt sein Fokus zunächst auf dem anstehenden Spiel um den dritten Zweitliga-Titel mit dem TuS Mondorf. Er betont, wie viel er dem Team zu verdanken hat und verspricht, auf dem Feld sein Bestes zu geben.