Am Freitagnachmittag ereignete sich ein tragischer Vorfall am Bahnhof in Ehingen, wo eine Person von einem einfahrenden Regionalexpress erfasst und tödlich verletzt wurde. Laut SWP.de, war der Einsatz von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst beeindruckend, da mehrere Dutzend Passagiere, darunter auch Familien mit Kindern, Zeugen des Unglücks wurden. Die Notfallseelsorge wurde schnell aktiviert, um den emotionalen Bedürfnissen der Augenzeugen gerecht zu werden. Währenddessen wurde der gesamte Bereich um den Bahnhof weiträumig abgeriegelt, und die Fahrgäste wurden bis zum Eintreffen der Notfallseelsorger betreut.
Ebenso wurde am Mittwochvormittag in Hattersheim ein ähnliches Unglück gemeldet, als eine Person ebenfalls von einem Zug erfasst wurde, zu diesem Zeitpunkt jedoch jede Hilfe zu spät kam. Über feuerwehren-hattersheim.org berichteten die Einsatzkräfte, dass rund 200 betroffene Passagiere mit Unterstützung der Feuerwehr in andere Züge umsteigen konnten. Auch hier waren Polizei und Notfallseelsorge im Einsatz, um die Zeugen und Angehörigen in der Feuerwehrstation zu betreuen. Der Bahnbereich wurde bis circa 15:00 Uhr für die polizeilichen Ermittlungen und notwendige Bergungsarbeiten gesperrt.
Folgen der Unglücke
Beide Vorfälle führten zu erheblichen Einschränkungen im Zugverkehr. Während in Ehingen der Bahnverkehr für mehrere Stunden zum Stillstand kam, wurde dort ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Die Bundespolizei stellte klar, dass es keine Hinweise auf Fremdverschulden in beiden Fällen gibt. In solchen traumatischen Situationen ist es wichtig, dass die Betroffenen, die mit den schockierenden Bildern der Ereignisse umgehen müssen, Unterstützung erhalten.