Sabine Rolli, ein Mitglied des Vereins „Keine Wildtiere in Not“ aus Siegburg, ist zutiefst schockiert über einen Vorfall, der sich kürzlich ereignet hat. Das Tierheim in Troisdorf informierte sie darüber, dass eine Frau ein kleines Wildkaninchen abgegeben hatte, nachdem Kinder mit dem Tier Fußball gespielt hatten. Die Tierschützerin fuhr sofort zum Tierheim, um zu helfen, und nahm das traumatisierte Kaninchen mit nach Hause, um es zu pflegen.
Trotz aller Bemühungen konnte das Kaninchen den erlittenen Stress nicht überwinden und starb schließlich in den Händen von Sabine Rolli. Sie beschreibt das Tier als völlig traumatisiert und betont, wie schwer es für sie war, das Kaninchen gehen zu lassen. Leider ist dieser Vorfall laut Rolli kein Einzelfall, da Tiere immer wieder Misshandlungen ausgesetzt seien.
Als Tierschützerin appelliert sie daher an die Eltern, ihren Kindern beizubringen, dass Tiere fühlende Lebewesen sind, die Schmerzen und Angst empfinden. Es ist wichtig, Verständnis und Respekt gegenüber allen Lebewesen zu fördern, um solche tragischen Vorfälle zu verhindern.