Die jährliche Veranstaltung Tour de Kreisle hat sich nicht nur zu einer Herausforderung für Hobbyradler entwickelt, sondern ist auch zu einer bedeutenden Plattform geworden, um Spenden für wichtige soziale Projekte zu sammeln. In diesem Jahr sind fast 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer unterwegs, um Geld für das bestehende Hospiz in Faurndau und die geplante Einrichtung in Geislingen zu sammeln.
Gemeinsames Engagement für Hospizarbeit
Die Tour de Kreisle, die 1998 von Klaus Riegert ins Leben gerufen wurde, setzt sich für die Hospizarbeit im Landkreis Göppingen ein. In den ersten Etappen, die durch malerische Landschaften führen, wird an verschiedenen Stationen Geld gesammelt, um die notwendige Unterstützung für die Hospize zu gewährleisten. In Bad Boll beispielsweise übergab die Firma Wala am Montag einen großzügigen Scheck über 3.000 Euro und machte damit einen wichtigen Beitrag zur Lebensqualität von Schwerstkranken.
Räder drehen sich für gute Zwecke
Die Tour besteht aus fünf Etappen, die täglich von einem Start- und Endpunkt in Göppingen aus starten. Die Teilnehmer besuchen bedeutende Einrichtungen des Kreises, darunter die Kreissparkasse, das Landratsamt und das Rathaus, um die Spendenbereitschaft in der Region zu fördern. Bei jeder Station werden symbolische Schecks überreicht, die das Engagement von Unternehmen und Institutionen widerspiegeln.
Ein positives Resultat erwartet
Das Event, das am kommenden Freitag auf dem Gelände der Malteser in Uhingen endet, erhofft sich ein weiteres Rekordergebnis. Im letzten Jahr wurden unglaubliche 53.000 Euro gesammelt. In Anbetracht der Unterstützung, die die Aktion erhält, könnte dieses Ziel auch in diesem Jahr erreicht werden. Die Veranstaltung wird nicht nur von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, sondern auch von der ganzen Community getragen.
Wetter spielt keine Rolle
Trotz anfänglicher regnerischer Bedingungen schmälerte das Wetter nicht die Stimmung der Radler. Am Montagmorgen starteten sie in der Nordstadt von Göppingen, wo sie gemeinsam die ersten Kilometer absolvierten. Auch ein kurzer Wolkenbruch konnte der positiven Atmosphäre nichts anhaben, was zeigt, wie stark der Gemeinschaftsgeist während dieser Tour ist.
Im Laufe der nächsten Tage sind die Teilnehmer in der Umgebung aktiv, wobei sie unter anderem nach Eislingen, Salach und Ottenbach radeln werden. Die Sensibilisierung für die Hospizarbeit sowie die aktive Unterstützung dieser Einrichtung stehen im Mittelpunkt der Tour und verdeutlichen die Bedeutung von sozialem Engagement in der Region.
– NAG