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Telegramm-Krypto-Bot Banana Gun bestätigt Verlust von 3 Millionen Dollar und kündigt Rückerstattung für Benutzer an

  • Banana Gun bestätigte einen Verlust von 3 Millionen US-Dollar durch einen Hackerangriff auf erfahrene Händler.
  • Alle betroffenen Benutzer erhalten eine vollständige Rückerstattung, ohne dass Token verkauft werden müssen.
  • Das Unternehmen hat verstärkte Sicherheitsmaßnahmen implementiert, um zukünftige Angriffe zu verhindern.

Der auf Telegram basierende Kryptowährungs-Handelsbot Banana Gun hat einen Verlust von 3 Millionen Dollar aufgrund eines Hackerangriff das auf die erfahrene Benutzerbasis abzielte.

Der Angriff, bei dem eine Schwachstelle in Banana Guns Handelssystem ausgenutzt wurde, veranlasste Banana Gun, umgehend Maßnahmen zu ergreifen, um seine Benutzer zu schützen und das Vertrauen wiederherzustellen. Das Unternehmen kündigte an, dass alle betroffenen Benutzer eine vollständige Rückerstattung erhalten würden, und demonstrierte damit sein Engagement für Kundensupport und Sicherheit.

Details zum Banana Gun Hack

Am 19. September meldeten Benutzer von Banana Gun nicht autorisierte Transaktionen, bei denen Geld aus ihren Krypto-Wallets abgezogen wurde. Zunächst ergab die Untersuchung, dass etwa 36 Benutzer betroffen waren, was zu einem Verlust von fast 2 Millionen Dollar in Ether (ETH) führte.

Eine genauere Analyse ergab jedoch, dass der Gesamtverlust viel höher war: Letztendlich waren nur 11 Benutzer betroffen und der Gesamtverlust belief sich auf 3 Millionen US-Dollar.

Diese Diskrepanz unterstreicht die Komplexität des Vorfalls und die Herausforderungen bei der Einschätzung des gesamten Ausmaßes des Angriffs.

Als Reaktion auf diese alarmierenden Berichte deaktivierte Banana Gun umgehend seine Ethereum Virtual Machine (EVM) und Solana-Handelsbots, um weitere nicht autorisierte Transaktionen zu verhindern. Das Unternehmen betonte, dass seine Handelsbots darauf ausgelegt seien, automatisierte Transaktionen zu ermöglichen, die häufig von Kryptohändlern genutzt werden, um ihre Rentabilität zu steigern.

Anders als typische Hacker, die es auf unerfahrene Anleger abgesehen haben, nahmen die Angreifer speziell erfahrene Händler ins Visier und ermöglichten ihnen, ETH manuell zu übertragen, während die Trading-Bots aktiv waren.

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Der Hack nutzte eine Schwachstelle in einem Telegram-Nachrichtenorakel aus, was Bedenken hinsichtlich der Sicherheit solcher Plattformen aufkommen ließ. Dieser Vorfall erinnert uns daran, wie wichtig robuste Sicherheitsmaßnahmen in der sich schnell entwickelnden Welt des Kryptowährungshandels sind.

Nach der Identifizierung der Schwachstelle hat Banana Gun eine Reihe von Maßnahmen zur Stärkung seiner Sicherheitsprotokolle implementiert.

Banana Gun verpflichtet sich, Benutzern Geld zurückzuerstatten

Banana Gun hat in einer öffentlichen Erklärung angekündigt, dass alle betroffenen Benutzer eine vollständige Rückerstattung aus der Unternehmenskasse erhalten würden.

Das Unternehmen stellte klar, dass zur Finanzierung dieser Rückerstattungen keine Token verkauft würden, und signalisierte damit sein starkes Engagement für die Wiederherstellung des Benutzervertrauens.

Mit diesem Schritt zeigt das Unternehmen, dass es sich der finanziellen Auswirkungen des Vorfalls auf seine Benutzer bewusst ist und den Wunsch hat, in einem hart umkämpften Markt einen treuen Kundenstamm aufrechtzuerhalten.

Die Ankündigung von Rückerstattungen ist besonders bedeutsam angesichts der zunehmenden Kontrolle und des regulatorischen Fokus auf den Kryptowährungssektor. Durch proaktives Angehen der Situation und Entschädigung betroffener Benutzer möchte sich Banana Gun als verantwortungsvoller Akteur auf dem Markt profilieren.

Verbesserte Sicherheitsmaßnahmen

Nach dem Hackerangriff hat Banana Gun mehrere verbesserte Sicherheitsmaßnahmen eingeführt, um ähnliche Vorfälle in Zukunft zu verhindern. Dazu gehören eine zweistündige Überweisungsverzögerung bei Transaktionen, eine obligatorische Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) für Überweisungen und eine umfassende Überprüfung ihrer Systeme.

Durch die Implementierung dieser Protokolle möchte Banana Gun seine Abwehr stärken und Benutzer vor zukünftigen Bedrohungen schützen.

Die Reaktion auf den Hack unterstreicht auch einen breiteren Trend im Kryptowährungsbereich, wo Börsen und Handelsplattformen der Sicherheit zunehmend Priorität einräumen, um Benutzer zu schützen und die Glaubwürdigkeit zu erhöhen.

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Während Hacker weiterhin Schwachstellen im Krypto-Ökosystem ausnutzen, erkennen Unternehmen wie Banana Gun die Notwendigkeit von Wachsamkeit und proaktiven Maßnahmen, um die Investitionen ihrer Benutzer zu schützen.

Quelle: Coinlist.me

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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