Respekt, ein oft diskutiertes Thema in unserer Gesellschaft. Doch was bedeutet Respekt eigentlich? Und welche Konsequenzen hat die Abwesenheit von Respekt? Diesen Fragen widmet sich die Tagung „Respekt bitte!“, die am 13. und 14. Mai 2024 in der Evangelischen Tagungsstätte Bad Boll stattfindet. Die Tagung beleuchtet die Bedeutung von Respekt aus soziologischer und psychologischer Perspektive und bietet Vorträge und Workshops zu verschiedenen Handlungsfeldern.
Auf der Tagung werden die Grundlagen und Folgen von Respektlosigkeit im Klassenzimmer, gegenüber Blaulichtkräften oder im Netz diskutiert. Die Veranstaltung richtet sich an Akteure aus Polizei, Schule, Schulsozialarbeit und Jugendarbeit sowie an Vertreterinnen und Vertreter aus Verbänden, Kirche und Wissenschaft, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten oder Fragen der Gewaltprävention behandeln.
Die Referierenden und Mitwirkenden der Tagung sind namhafte Expertinnen und Experten aus verschiedenen Bereichen. Unter anderem sind Dr. Martin Böger (Referat 1.1 – Theologie, Kirche und Gesellschaft, Evangelischer Oberkirchenrat Stuttgart), Dr. Julia Hagen (Servicestelle Friedensbildung, Landeszentrale für politische Bildung BW), und Christian Heneka (#RespektBW, Bereichsleitung, Landesmedienzentrum Baden-Württemberg) vertreten.
Um an der Tagung teilzunehmen, können sich Interessierte vorab per Mail an miriam.kaufmann@ev-akademie-boll.de anmelden. Weitere Informationen zur Veranstaltung sind auf der Webseite der Evangelischen Akademie Bad Boll zu finden.
An dieser Stelle möchte ich einige historische Fakten zum Thema Respekt in der Gesellschaft hinzufügen. Respekt und Achtung gegenüber anderen Personen, Meinungen und Lebensweisen sind grundlegende Werte in einer funktionierenden Gesellschaft. Bereits im antiken Griechenland wurden diese Werte hochgehalten. In der Philosophie des klassischen Altertums spielte Respekt eine wichtige Rolle. Die römische Kultur legte ebenfalls großen Wert auf Respekt und Ehrerbietung.
In der Tabelle unten sind die Referierenden und Mitwirkenden der Tagung aufgeführt:
Referent/in | Organisation/Bereich |
---|---|
Dr. Martin Böger | Evangelischer Oberkirchenrat Stuttgart |
Dr. Julia Hagen | Servicestelle Friedensbildung |
Christian Heneka | #RespektBW, Landesmedienzentrum Baden-Württemberg |
Jaqueline Hofmann | Seehaus e.V. |
M.A. Linda Huber | Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart |
Maren Janetzko | Evangelische Akademie Bad Boll |
Stefanie Jebram | Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart |
Dr. Julia Lang | Ärztin |
Frauke Liebenehm | ptz im Evangelischen Bildungszentrum Haus Birkach |
Sabine Ostertag | Bietigheim-Bissingen |
Christina Reich | Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart |
Dr. Daniela Renger | Christian-Albrechts-Universität zu Kiel |
Prof. Dr. Albert Scherr | Pädagogische Hochschule Freiburg |
Dr. Tamara Schneider | Tübingen |
Carsten Wanzel | Landeskriminalamt Baden-Württemberg |
Simone Wisgott | Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung |
Respekt ist eine wichtige Grundlage für den demokratisch-gesellschaftlichen Zusammenhalt. Die Tagung „Respekt bitte!“ trägt dazu bei, das Bewusstsein für die Bedeutung von Respekt zu stärken und konkrete Handlungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Als Vertreterinnen und Vertreter der Medien sind wir herzlich eingeladen, an der Tagung teilzunehmen und darüber zu berichten.
Kontakt für Rückfragen: Miriam Kaufmann, Referentin Kommunikation & Marketing, Evangelische Akademie Bad Boll, Telefon: 07164 79-300, miriam.kaufmann@ev-akademie-boll.de. Weitere Informationen zur Tagung finden Sie auf der Webseite der Evangelischen Akademie Bad Boll.
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Quelle: Evangelische Akademie Bad Boll / ots