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Stuttgart feiert packenden 3:2-Sieg – Woltemade wird zum Helden!

Der VfB Stuttgart hat am Freitagabend ein bemerkenswertes Comeback in der Bundesliga hingelegt und sich gegen den 1. FC Union Berlin mit 3:2 durchgesetzt, nachdem sie zur Halbzeit noch mit 0:2 hinten lagen. Trainer Sebastian Hoeneß nahm zur zweiten Hälfte eine entscheidende Änderung vor und brachte den U21-Nationalspieler Nick Woltemade, der das Spiel mit einem Doppelpack (51. und 59. Minute) entscheidend beeinflusste. Zuvor hatte Union durch Danilho Doekhi in der 37. Minute und Robert Skov in der 48. Minute in Führung gelegen, doch die Stuttgarter zeigten großen Kampfgeist und drehten die Partie durch das Tor von Atakan Karazor nach einem gravierenden Fehler des Union-Keepers Frederick Rönnow.

Während des Spiels gab es einen medizinischen Notfall im Gästeblock, was dazu führte, dass beide Fanlager für eine kurze Zeit das Feiern einstellten. Dies unterstrich die Ernsthaftigkeit der Situation, wobei der Sport für einen Moment in den Hintergrund trat. Stuttgart zeigte sich in der ersten Halbzeit zwar initiativ, konnte jedoch erst nach dem Wechsel dank Woltemade und einem schwachen Auftritt von Rönnow den entscheidenden Schub für den Sieg bekommen. Diese hervorragende Leistung kam für den VfB Stuttgart zur rechten Zeit, nachdem sie zuvor im DFB-Pokal das Viertelfinale erreicht hatten und sich auf ein wichtiges Champions-League-Spiel gegen Young Boys Bern vorbereiten müssen, wie [t-online.de](https://www.t-online.de/sport/fussball/bundesliga/id_100546978/bundesliga-stuttgart-dreht-zwei-tore-rueckstand-und-besiegt-union.html) berichtete.

Intensiver Spielplan als Herausforderung

Die hohe Anzahl an Pflichtspielen seit Saisonbeginn hat den VfB Stuttgart enorm gefordert. Nach dem DFL-Supercup gegen Bayer Leverkusen und einem straffen Zeitplan mit dem DFB-Pokal und der Champions League, fällt die Bilanz auf 21 Pflichtspiele seit Mitte August. Trainer Hoeneß bleibt gelassen und betont, dass solche intensiven Zeitpläne alle Teams betreffen. „Es ist so, das hat andere Mannschaften auch schon erwischt“, erklärte Hoeneß im Vorfeld des Spiels gegen Union Berlin, das laut ihm ein „schönes Flutlicht-Spiel“ vor heimischem Publikum werden soll, so berichtete [heidelberg24.de](https://www.heidelberg24.de/sport/vfb-stuttgart/straffer-terminkalender-ein-nachteil-hoeness-bleibt-gelassen-zr-93452827.html).

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Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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