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Stadtradeln im Landkreis Rastatt: Ergebnisse und CO2-Einsparung

Das Stadtradeln wirkt sich positiv auf die Umwelt aus

Das Stadtradeln hat in Gaggenau nicht den Rekord halten können, aber die Teilnahme am Wettbewerb wurde dennoch im Rathaus positiv bewertet. Auch Weisenbach und Loffenau ziehen eine positive Bilanz.

Umweltauswirkungen durch Stadtradeln

Der Landkreis Rastatt hat sich drei Wochen lang für das Klima eingesetzt. 18 von den 23 Kreiskommunen haben am Stadtradeln teilgenommen, darunter auch drei Gemeinden aus dem Murgtal. Nun, da der Aktionszeitraum vorbei ist, werden die wichtigsten Ergebnisse präsentiert, wobei die Zahlen aufgrund der noch möglichen Nachträge leicht variieren können.

Die Städte und Gemeinden aus dem Murgtal, die am Stadtradeln teilgenommen haben, sind Gaggenau, Loffenau und Weisenbach. Während Gaggenau und Weisenbach letztes Jahr zum ersten Mal mitgemacht haben, war Loffenau neu dabei.

Gaggenau hatte im Vorjahr die Landkreis-Wertung gewonnen, konnte diesmal jedoch nicht den ersten Platz verteidigen. Das durchwachsene Wetter und die parallele Teilnahme anderer Städte haben dazu geführt, dass Gaggenau mit 84.223 Kilometern diesmal den zweiten Platz belegt.

Positive Resonanz aus Loffenau und Weisenbach

In Loffenau sind die 90 aktiven Radler knapp an der 10.000-Kilometer-Marke gescheitert, während in Weisenbach 83 Radler beeindruckende 23.476 Kilometer zurückgelegt haben. Die Gemeinde Weisenbach ist stolz auf ihr Ergebnis und plant eine Ehrung der Teilnehmer bei einer After-Work-Party.

Erfolge und Umweltauswirkungen

Obwohl keine Rekorde gebrochen wurden, sind einige beeindruckende Zahlen zu verzeichnen. Der Fokus beim Stadtradeln liegt jedoch auf der Umwelt. Im gesamten Landkreis wurden 752.007 Kilometer geradelt, was 125 Tonnen CO2-Einsparung entspricht. Die Teilnehmer konnten sich gesund bewegen und gleichzeitig Hinweise auf Missstände an die Rathäuser weitergeben.

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Der Wettbewerb dient als Motivation, sich vermehrt auf das Fahrrad zu setzen und damit aktiv zum Umweltschutz beizutragen. Trotzdem ging es nicht nur um die Ergebnisse, sondern vor allem um den gemeinsamen Einsatz für eine bessere Umwelt.

NAG

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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