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Die Stadt Bonn hat bekannt gegeben, dass es trotz des neuen Bundesgesetzes keine Möglichkeit gibt, größere Flächen bei Rhein in Flammen als Verbotszonen festzulegen. Da es sich bei dem Event um ein Open-Air-Veranstaltung handelt, gilt hier kein Hausrecht. Dennoch wird betont, dass die vorgegebenen Regeln eingehalten und von Ordnungsamt und Polizei überwacht werden. Es ist beispielsweise untersagt, in unmittelbarer Nähe von Kindern und Jugendlichen Cannabis zu konsumieren.
Die Bonner CDU hat jedoch eine abweichende Meinung und fordert ein klares Cannabisverbot bei Rhein in Flammen. Trotzdem wird die Stadt Bonn weiterhin darauf achten, dass die gesetzlichen Bestimmungen eingehalten werden und das Event sicher und angenehm für alle Besucher bleibt. Es wird darauf hingewiesen, dass konsequente Kontrollen durchgeführt werden, um Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz zu verhindern und die Sicherheit aller Teilnehmenden zu gewährleisten.
Die Diskussion um ein Cannabisverbot bei Rhein in Flammen verdeutlicht die unterschiedlichen Standpunkte in Bezug auf das Thema Drogenkonsum bei öffentlichen Veranstaltungen. Während einige Parteien und Gruppen ein striktes Verbot befürworten, betonen andere die Notwendigkeit eines verantwortungsvollen Umgangs und einer klaren Regulierung. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Debatte weiterentwickeln wird und welche Maßnahmen letztendlich umgesetzt werden, um die Sicherheit und das Wohlbefinden aller Besucher von Rhein in Flammen zu gewährleisten.