Schüsse auf Arafats Café „Papa Ari“
Heute Nacht sollen – mal wieder – Schüsse auf das wahrscheinlich bekannteste Café in der Deutschrap-Szene gefallen sein: das „Papa Ari“ in Berlin von Arafat Abou-Chaker. Die Berliner Polizei gibt in einer Pressemeldung an, heute Nacht gegen vier Uhr „mehrere Einschusslöcher in einer Fensterscheibe eines Lokals in der Puderstraße“ festgestellt zu haben.
Die Bild und die Berliner Zeitung haben derweil bereits ein Foto von dem Tatort veröffentlicht. Zu sehen sind drei Einschusslöcher in einer Frontscheibe des Cafés. Der Polizei zufolge waren zum Tatzeitpunkt wohl keine Personen in dem Café anwesend, sodass niemand verletzt wurde. Das Landeskriminalamt hat die Ermittlungen bereits aufgenommen, heißt es in der Meldung.
Sowohl die Bild als auch die BZ spekulieren, dass es sich bei der Tat womöglich um eine Warnung aus dem Camp von Hamad 45 handeln könne. Mit dem mittlerweile in den Libanon abgeschobenen Rapper aus Essen hat Arafat bereits seit Jahren Streit. Zuletzt war dieser nach einem Vlog von Sharo45 wieder hochgekocht. Vonseiten der Polizei gibt es noch keine Angabe zu möglichen Tätern.
Bereits vor gut fünf Jahren hatte es Schüsse auf das „Papa Ari“ gegeben. Im Juni 2018 war gleich 15 Mal auf das Café gefeuert worden. Ebenfalls mitten in der Nacht.
Alles über die Auseinandersetzung von Arafat und Hamad aus den letzten Tagen erfahrt ihr hier.
