
Ein 33-jähriger Mann aus Troisdorf häufte Schulden in Höhe von 120.000 bis 150.000 Euro an, hauptsächlich durch Spielsucht und private Schulden. Trotz eines guten Einkommens zwischen 2012 und 2020 und einer erfolgten Privatinsolvenz im Jahr 2016 führten ungünstige Finanzentscheidungen und gesundheitliche Probleme zu einer prekären Situation. Mit Unterstützung der Wohnungslosenhilfe und des Projekts „Kein Kind im Obdach“ gelang es der Familie, ihre Lebensgrundlagen zu sichern und eine positive Perspektive zu entwickeln.
Die Behandlung der Spielsucht in einer Klinik und der Abschluss des Insolvenzverfahrens haben dem Troisdorfer neue Hoffnung gegeben. Eine bevorstehende Beförderung und die geplante Ausbildung zur Erzieherin seiner Ehefrau deuten auf eine positive Entwicklung hin. Die Betreuung durch die Fachstelle Wohnungslosenhilfe sowie die Unterstützung des Projekts haben der Familie geholfen, sich aus der Krise zu befreien und neue Ziele zu setzen.
Ein weiteres Beispiel im Artikel zeigt eine 42-jährige Frau, die nach persönlichen Herausforderungen und finanziellen Schwierigkeiten den Weg zur Privatinsolvenz einschlug. Mit Hilfe des SKM konnte sie eine Stromsperre abwenden und eine finanzielle Neuausrichtung vornehmen. Trotz schwieriger Umstände und der Verantwortung für fünf Kinder fand sie Unterstützung und Stabilität, um ihr Leben neu zu ordnen und Perspektiven zu schaffen.
Ein besonderes Augenmerk liegt auch auf einer alleinerziehenden Mutter mit vier leiblichen Kindern und einem Pflegekind, die durch die Unterstützung des SKM in Troisdorf eine neue Wohnmöglichkeit fand. Trotz Scheidung und beruflicher Herausforderungen konnte die Familie wieder zusammenfinden und ein gemeinsames Haus mieten. Durch Beharrlichkeit und die Annahme von Hilfe gelang es der Mutter, ein besseres Leben für sich und ihre Kinder aufzubauen.