
Neue Horizonte für den Rotary Club Friedrichshafen
Am Abend des 27. Juni versammelten sich die Mitglieder des Rotary Clubs Friedrichshafen im Pavillon am See zu einer besonderen Zeremonie – der feierlichen Ämterübergabe. Der langjährige Präsident Rolf Lutz übergab das Zepter an seine Nachfolger Markus Hering und Thomas Neumann, die sich gemeinsam in die Präsidentschaft stürzen werden.
Die vergangenen zwölf Monate waren für Lutz eine rasante Reise. „Es war ein Jahr voller Herausforderungen und Erfolge“, verkündete er stolz. „Nun ist es an der Zeit, das Steuer an die nächste Generation zu übergeben.“
Ein Höhepunkt des vergangenen Jahres war zweifellos die Clubreise nach Wien, die den Mitgliedern unvergessliche Erlebnisse bescherte. Ebenfalls erwähnenswert war das Häfler Mittsommerfest, dessen Erlös bedürftigen Kindern zugutekam und das Engagement für das Projekt „BEA-betriebliche Arbeitsassistenz“.
Ein weiteres bemerkenswertes Projekt war die Pflanzaktion im Stadtwald Friedrichshafen, bei der gemeinsam mit dem Rotaract Club Friedrichshafen neue Bäume gesetzt wurden. Diese Maßnahme trägt dazu bei, den Lebensraum für Fauna und Flora zu erhalten und setzt gleichzeitig ein Zeichen für Klimaschutz und Nachhaltigkeit.
Eine besonders bedeutende Aktion war die Organisation des Transports eines Notstromaggregats in die Ukraine. Dank der großzügigen Spende der Firma edel Energietechnik kann diese Technologie während der Kriegszeit die Versorgungssicherheit für tausende Menschen gewährleisten. Der Rotary Club Friedrichshafen übernimmt die Transportkosten, um diese wichtige Hilfsmaßnahme zu unterstützen.
Weiterhin kooperierte der Club erfolgreich mit der Ukrainehilfe des Medizin Campus Bodensee. Durch die großzügigen Spenden der Mitglieder konnten lebensrettende medizinische Güter an ein Krankenhaus in der Ukraine geliefert werden.
Die Mitglieder des Rotary Clubs Friedrichshafen blicken gespannt in die Zukunft unter der neuen Führung. Mit frischem Elan und neuen Impulsen sind sie bereit, weitere wohltätige Projekte anzugehen und die Welt ein Stückchen besser zu machen.
– NAG