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Raserei im Fokus: Polizei kontrolliert Geschwindigkeitsüberschreitungen in Mannheim

Während der Geschwindigkeitskontrollwoche in Mannheim, Heidelberg und dem Rhein-Neckar-Kreis, die am 12. August 2024 begann, registrierte die Polizei insgesamt 3.073 Geschwindigkeitsüberschreitungen, um auf die alarmierende Zahl von 28 Verkehrstoten im Vorjahr aufmerksam zu machen und die Verkehrssicherheit zu erhöhen.

Verkehrssicherheit im Fokus: Geschwindigkeitskontrollen in der Rhein-Neckar-Region

12.08.2024 – 15:46

Polizeipräsidium Mannheim

Die Wichtigkeit von Geschwindigkeitskontrollen

In der Rhein-Neckar-Region sorgen aktuelle Geschwindigkeitskontrollen für Aufmerksamkeit. Polizeidirektor Frank Hartmannsgruber, der an der Spitze der Verkehrspolizeiinspektion Mannheim steht, betont die Dringlichkeit solcher Maßnahmen: „Die zu hohe Geschwindigkeit bleibt die Hauptursache für Verkehrstote. Im letzten Jahr verloren 28 Menschen in Mannheim, Heidelberg und dem Rhein-Neckar-Kreis ihr Leben durch Geschwindigkeitsüberschreitungen.“ Diese erschreckenden Zahlen machen deutlich, dass gezielte Kontrollen unerlässlich sind, um die Sicherheit auf unseren Straßen zu erhöhen.

Ergebnisse der Geschwindigkeitskontrollwoche

Während einer intensiven Woche zur Geschwindigkeitsüberwachung wurden insgesamt 3.073 Verkehrsverstöße dokumentiert. Mehr als 80 % dieser Übertretungen lagen im Rahmen von bis zu 20 km/h über dem zulässigen Limit. Dennoch wurden 45 Verkehrsteilnehmer erfasst, die erheblich, also über 40 km/h, zu schnell fuhren und sich somit auf ein drohendes Fahrverbot einstellen müssen. Innerhalb geschlossener Ortschaften wurde ein Fahrer erwischt, der ebenfalls diese gefährliche Geschwindigkeitsüberschreitung beging.

Einblicke in die Technik und Einsatzgebiete

Die Polizei setzte bei diesen Kontrollen die gesamte Bandbreite an Messtechnik ein und deckte mit ihren Beamten sowohl Stadtgebiete als auch Autobahnen und ländliche Regionen ab. Die Kontrollen erfolgten nicht nur punktuell, sondern umfassten das gesamte Zuständigkeitsgebiet, was die hohe Relevanz und Notwendigkeit solcher Maßnahmen unterstreicht. Im Vergleich zum Vorjahr, als 3.038 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt wurden, zeigt die steigende Zahl von Verstößen, dass ein fortwährender Handlungsbedarf besteht, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten.

Aufklärung und Prävention für die Gemeinschaft

Die Initiative der Polizei zielt darauf ab, nicht nur zu bestrafen, sondern auch auf die Gefahren der Geschwindigkeitsüberschreitung aufmerksam zu machen. Insbesondere in einer Zeit, in der der Straßenverkehr zunimmt, ist es wichtig, das Bewusstsein der Fahrer zu schärfen. Die Polizei hofft, dass regelmäßige Kontrollen dazu beitragen, das Verhalten von Autofahrern nachhaltig zu beeinflussen und somit die Anzahl der Verkehrsunfälle zu verringern.

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Ausblick auf zukünftige Maßnahmen

Die Polizei Mannheim wird auch in Zukunft ihre Kontrollen fortsetzen und intensivieren. „Wir müssen das Risiko, das von überhöhter Geschwindigkeit ausgeht, klar kommunizieren und sogar mit innovativen Maßnahmen dagegenwirken“, so Hartmannsgruber. Der Schutz des Lebens und der Gesundheit der Verkehrsteilnehmer steht stets an oberster Stelle.

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Mannheim
Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit
Philipp Kiefner
Telefon: 0621 174-1111
E-Mail: mannheim.pp.sts.oe@polizei.bwl.de

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NAG

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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