KlimaveränderungMedienRegierungStuttgart AktuellUmweltWirtschaftWirtschaftswissenschaft

Preisträger des Wettbewerbs „Auf IT gebaut – Bauberufe mit Zukunft“ 2024

Im Wettbewerb „Auf IT gebaut – Bauberufe mit Zukunft“ wurden heute auf der digitalBAU in Köln die Gewinnerinnen und Gewinner des Jahres 2024 bekannt gegeben. Der Wettbewerb, der seit 2002 vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) unterstützt wird, zeichnet jährlich junge Bautalente aus, die digitale Lösungen für die Baubranche entwickeln.

Der Wettbewerb soll Bauunternehmen inspirieren und die Potenziale der Digitalisierung in der Baubranche aufzeigen. Lösungen, die einzelne Prozesse digitalisieren, den Einsatz von KI auf Baustellen ermöglichen oder eine nachhaltige Transformation der Branche fördern, werden dabei besonders gewürdigt.

Die diesjährigen Preisträgerinnen und Preisträger wurden in den Kategorien Architektur, Bauingenieurwesen, Baubetriebswirtschaft sowie Handwerk und Technik ausgezeichnet. Zusätzlich wurde ein Sonderpreis für Start-ups und ein Sonderpreis von der Ed. Züblin AG vergeben.

Im Bereich Handwerk und Technik belegten Radwa Abdelhafez, Noureldeen Nagm und Yasmin Ragab von der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen den ersten Platz mit ihrem Projekt „OpenCV- und BIM-Integration für die Panelpositionierung“. Auf dem zweiten Platz landete Erik Klink von der Brandenburgischen Technischen Universität mit seinem Projekt „Bricky, die Brick-Box zum optimalen Sortieren und Reinigen von Mauerziegeln“ und auf dem dritten Platz ein Team aus Studierenden der Fakultät für Architektur an der Technischen Hochschule Köln, Auszubildenden der Handwerkskammer zu Köln und der Bächer Bergmann GmbH mit dem Projekt „:modellhäuser :metabolon“.

Im Bereich Baubetriebswirtschaft belegte Maximilian Lucht von der Ruhr-Universität Bochum den ersten Platz mit seinem Projekt „Entwicklung eines Konzepts zur Erstellung von Prozesssimulationsmodellen maschineller Tunnelvortriebe mit Python“. Den zweiten Platz belegte Elena Ernstorfer von der Jade Hochschule Oldenburg mit dem Projekt „Potenziale und Herausforderungen von Building Information Modeling im Facility Management – Eine Fallstudie zur Untersuchung ausgewählter BIM-Anwendungsfälle mit Power BI“ und den dritten Platz sicherte sich Jens Wala von der Technischen Universität Darmstadt mit seinem Projekt „Konzeption einer Microservice-Architektur zur dezentralen Verwaltung der Lebenszyklusdaten von Bauwerken unter Verwendung von Technologien der Fertigungsindustrie sowie des Semantic Web“.

Siehe auch  Viktor Orbán: Erwartungen und Bedenken - Wohl Europas in Gefahr?

Im Bereich Bauingenieurwesen belegte Nils Schäfer von der Technischen Hochschule Mittelhessen den ersten Platz mit seinem Projekt „Datengestützte Vordimensionierung: Graph Neuronale Netze in der Stahlbetonbemessung“. Den zweiten Platz belegte Tobias Schack von der Leibniz Universität Hannover mit dem Projekt „Bildbasierte Frischbetonprüfung zur digitalen Qualitätsregelung“ und den dritten Platz sicherten sich Firdes Celik und Patrick Herbers von der Ruhr-Universität Bochum mit ihrem Projekt „InStand Digital: Eine KI-basierte Applikation zur Digitalisierung von Brückenprüfungen“.

Im Bereich Architektur belegten Natalie Judkowsky und Leo Petri Rocha von der Technischen Universität München den ersten Platz mit ihrem Projekt „Envision Amberg“. Den zweiten Platz belegte Elvira Khromykh, ebenfalls von der Technischen Universität München, mit dem Projekt „Automatisierte Identifizierung und Darstellung von Entwurfsbeschränkungen“ und den dritten Platz sicherte sich Amelie Hofer von der Universität Stuttgart mit dem Projekt „DiNable – Eine App, die barrierefreies Planen unterstützt“.

Den Sonderpreis für Start-ups erhielten Janis Büse, Diego Cisterna, Marvin Rosian und Jan Wolber von der Valoon GmbH mit ihrem Projekt „Valoon – Der intelligente Projektbegleiter für auf’m Bau“. Der Sonderpreis von der Ed. Züblin AG ging ebenfalls an das Team aus Studierenden der Fakultät für Architektur an der Technischen Hochschule Köln, Auszubildenden der Handwerkskammer zu Köln und der Bächer Bergmann GmbH für das Projekt „:modellhäuser :metabolon“.

Der Wettbewerb „Auf IT gebaut – Bauberufe mit Zukunft“ wird vom RKW Kompetenzzentrum ausgerichtet und steht unter der Schirmherrschaft des BMWK. Er wird von den Sozialpartnerschaften der Bauwirtschaft unterstützt und von verschiedenen Fördernden und Medienpartnerschaften begleitet.

Das RKW Kompetenzzentrum ist ein neutraler Impuls- und Ratgeber für den deutschen Mittelstand und unterstützt angehende sowie etablierte kleine und mittlere Unternehmen dabei, ihre Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft auszubauen. Das Kompetenzzentrum wird vom BMWK gefördert und bietet praxisnahe Informationen und Handlungshilfen zu den Themen Gründung, Fachkräftesicherung, Digitalisierung und Innovation an.

Siehe auch  Ferngespräche mit Muttersprache: Uljana Wolf – Eine Poetin mit Leidenschaft und Auszeichnungen

Mehr Informationen zum Wettbewerb finden Sie unter www.aufitgebaut.de. Bei Rückfragen kontaktieren Sie bitte Julia Niles und Sarah Schuppener vom RKW Kompetenzzentrum unter der Telefonnummer +49 6196 495-2852 /-2853 oder per E-Mail an presse@rkw.de.



Quelle: RKW Kompetenzzentrum / ots

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"