Friedrichshafen

Preiserhöhung im Bodo-Verbund: Grüne Karte bleibt ein Schnäppchen!

Das Stadtwerk am See erhöht ab dem 1. August den Rabatt für Nutzer der „Grünen Karte“ im Bodo-Gebiet von 25 auf 30 Prozent, um die steigenden Bus- und Bahntarife, die um durchschnittlich 7,9 Prozent angehoben werden, auszugleichen und gleichzeitig die Digitalisierung der Angebote voranzutreiben.

In einer bedeutenden Anpassung der Verkehrstarife hat der Verkehrsverbund Bodo beschlossen, die Preise für Bus- und Bahnfahrten im Verbundgebiet ab dem 1. August um durchschnittlich 7,9 Prozent zu erhöhen. Diese Erhöhung betrifft jedoch nicht die Nutzer der „Grünen Karte“, wie das Stadtwerk am See in einer aktuellen Pressemitteilung bekannt gab. Diese Entscheidung zielt nicht nur darauf ab, die Preissteigerungen auszugleichen, sondern auch die Zugänglichkeit für Fahrgäste zu verbessern.

Erhöhung des Rabatts für die „Grüne Karte“

Mit der neuen Regelung steigt der Rabatt für Inhaber der „Grünen Karte“ im gesamten Bodo-Gebiet von 25 auf 30 Prozent. Dadurch können Fahrgäste, die diese Karte nutzen, weiterhin von einem ermäßigten Preis profitieren. Für eine Einzelfahrt innerhalb einer Tarifzone, wie dem Stadtverkehr in Friedrichshafen, wird der Preis ab dem 1. August von 2,70 auf 2,90 Euro angehoben. Bei Nutzung der „Grünen Karte“ oder der E-Card von Bodo bleibt der Preis jedoch bei lediglich 2,05 Euro.

Zugänglichkeit für alle

Die Einführung und Erhöhung des Rabatts zeigt, dass das Stadtwerk bemüht ist, die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel zu fördern und gleichzeitig allen Bürgern Zugang dazu zu ermöglichen. Die „Grüne Karte“ kann von allen Interessierten erworben werden, unabhängig davon, ob sie bereits Kunde des Stadtwerks sind. Dies könnte insbesondere für solche Menschen von Vorteil sein, die regelmäßig den öffentlichen Nahverkehr nutzen, aber keinen dauerhaften Wohnsitz in der Region haben.

Digitalisierung der Verkehrsangebote

Ein weiterer Aspekt der Pressemitteilung ist das Bestreben des Stadtwerks, die Digitalisierung seiner Verkehrsangebote weiter auszubauen. Dies könnte eine wichtige Rolle dabei spielen, den Zugang zu Informationen über Verkehrsdienstleistungen zu erleichtern, was für die Lebensqualität in der Region von Bedeutung ist. Digitalisierte Services und Angebote ermöglichen es den Nutzern, schneller und einfacher auf die benötigten Informationen zuzugreifen.

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Weitere Informationen über die „Grüne Karte“ und die neuen Tarife sind auf der Website www.gruenekarte.de erhältlich. Dies stellt nicht nur eine wichtige Kommunikationsplattform dar, sondern unterstreicht auch die Bemühungen um Transparenz und Kundenfreundlichkeit im öffentlichen Nahverkehr.

NAG

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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