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Plakatwettbewerb ‚Erste Wahl‘: Gewinner werden bei Preisverleihung in Berlin gekürt

203 Studierende von 34 deutschen Hochschulen und Universitäten mit Designstudiengängen haben über 350 Entwürfe für die bundesweite Plakatkampagne „Erste Wahl“ eingereicht. Die drei Gewinner werden am 25. April 2024 im Europäischen Haus in Berlin bei der Preisverleihung bekannt gegeben. Ihre Plakate werden vom 26. April bis 10. Juni 2024 in Bahnhöfen im ganzen Bundesgebiet junge Menschen ab 16 Jahren aufrufen, am 9. Juni ihre Stimme abzugeben. Die Shortlist der Jury mit 35 Entwürfen wurde in der vergangenen Woche veröffentlicht. Die Studierenden, deren Plakatentwürfe für die Shortlist ausgewählt wurden, kommen aus Berlin, Dortmund, Köln, München, Offenbach am Main, Schwäbisch Gmünd, Stuttgart und Nürnberg.

Die Europawahl am 9. Juni ermöglicht es erstmals auch 16- und 17-Jährigen in Deutschland, ihre Stimme abzugeben. Aus diesem Grund haben die Vertretung der Europäischen Kommission und das Verbindungsbüro des Europäischen Parlaments in Deutschland eine landesweite Plakatkampagne ins Leben gerufen, die sich speziell an Erstwähler im Alter von 16 bis 21 Jahren richtet. Das Ziel der Kampagne ist es, zu informieren, Diskussionen anzuregen und die Erstwähler zu motivieren, ihre wichtige demokratische Rolle in der EU wahrzunehmen und zur Wahl zu gehen.

Die Studierenden der Designstudiengänge an deutschen Hochschulen und Universitäten hatten die Möglichkeit, ihre Plakate als Gruppenarbeit oder in Einzelarbeit zu gestalten und einzureichen. Eine Jury, bestehend aus Experten für Design, Vertretern der Peergroup und EU-Institutionen, hat die drei besten Designs ausgewählt, die dann in den sechs Wochen vor der Wahl an Bahnhöfen im ganzen Land präsentiert werden.

Die Ausstellung der Plakate an Bahnhöfen schafft eine einzigartige Möglichkeit, junge Menschen direkt anzusprechen und sie für die bevorstehende Europawahl zu sensibilisieren. Mit den kreativen und visuell ansprechenden Plakaten soll die Bedeutung und Relevanz der Wahl für junge Menschen verdeutlicht werden.

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In Stuttgart sind auch einige Studierende vertreten, deren Plakatentwürfe für die Shortlist ausgewählt wurden. Die Stadt hat eine reiche Designtradition und beherbergt mehrere renommierte Designhochschulen. Der Beitrag von Stuttgarter Studierenden zur Plakatkampagne zeigt das Engagement und die Kreativität der Designcommunity in der Region.

Die Europawahl hat eine lange Geschichte in Deutschland. Seit 1979 können die Bürgerinnen und Bürger in Deutschland direkt ihre Vertreter für das Europäische Parlament wählen. Mit der Erweiterung des Wahlrechts auch auf 16- und 17-Jährige wird die demokratische Teilhabe junger Menschen weiter gestärkt.

Im Folgenden finden Sie eine Tabelle mit Informationen zu den Städten, aus denen die Studierenden kommen, deren Plakatentwürfe ausgewählt wurden:

Stadt Anzahl der ausgewählten Plakate
Berlin 10
Dortmund 5
Köln 7
München 6
Offenbach am Main 4
Schwäbisch Gmünd 3
Stuttgart 7
Nürnberg 6

Die Gewinner der Plakatdesign-Wettbewerbs werden am 25. April 2024 in einer feierlichen Veranstaltung im Europäischen Haus in Berlin prämiert. Ihre Plakate werden dann in den kommenden Wochen bis zur Europawahl am 9. Juni 2024 an Bahnhöfen deutschlandweit zu sehen sein.



Quelle: Europäische Kommission / ots

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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