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Phantom Wallet bietet Unterstützung für das Base-Netzwerk von Coinbase

  • Phantom Wallet fügt Beta-Unterstützung für das Base-Layer-2-Netzwerk von Coinbase hinzu.
  • Phantom-Benutzer können jetzt Basis-basierte Assets über mehrere Methoden senden, empfangen und kaufen.
  • Das Basisnetzwerk ist mit Sicherheitsrisiken konfrontiert, Phantom verstärkt jedoch die Benutzerschutzfunktionen.

Phantom, das Kryptowährungs-Wallet, das ursprünglich für das Solana-Ökosystem entwickelt wurde, hat seine Fähigkeiten durch die Einführung der Beta-Unterstützung für das Base-Netzwerk von Coinbase, eine auf Ethereum basierende Layer-2-Lösung, erweitert.

Mit dieser neuen Funktion können Phantom Wallet-Benutzer ihre digitalen Assets nahtlos über mehrere Blockchains hinweg verwalten Blogbeitrag veröffentlicht von Phantom. Mit Funktionen wie dem Senden, Empfangen und Kaufen von Stablecoins und Kryptowährungen über verschiedene Zahlungsmethoden möchte Phantom das Benutzererlebnis verbessern und sein Ökosystem erweitern.

Erweiterte Funktionen für die Vermögensverwaltung auf Phantom

Mit der Einführung der Base-Unterstützung können Phantom-Benutzer nun mit einer Reihe von Funktionen interagieren, die darauf zugeschnitten sind, ein effizientes Asset-Management zu ermöglichen.

Das Wallet ermöglicht es Benutzern nun, Base-basierte Stablecoins wie USD Coin (USDC) und Kryptowährungen wie Ethereum (ETH) zu senden und zu empfangen. Benutzer können diese Vermögenswerte problemlos mit Debit- und Kreditkarten, Apple Pay oder direkt über Coinbase erwerben, wodurch sie für Neueinsteiger und erfahrene Krypto-Enthusiasten gleichermaßen zugänglicher werden.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass sich diese Unterstützung derzeit in der Betaphase befindet und Benutzer sich über ihre Wallet-Einstellungen anmelden müssen.

Neben der Verwaltung von Vermögenswerten verfügt Phantom über integrierte Funktionen, die es Benutzern ermöglichen, mit dezentralen Finanzanwendungen (DeFi) und nicht fungiblen Token (NFTs) innerhalb des Base-Ökosystems zu interagieren.

Das Wallet legt Wert auf Sicherheit mit Funktionen wie Kompatibilität mit Ledger-Geräten, automatischer Spam-Erkennung für bösartige NFTs und Token sowie Transaktionssimulation zur Kennzeichnung verdächtiger Aktivitäten und trägt so den wachsenden Sicherheitsbedenken im Kryptobereich Rechnung.

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Ein wachsendes Ökosystem inmitten von Sicherheitsherausforderungen

Die Expansion von Phantom erfolgt zu einer Zeit, in der die Kryptolandschaft zunehmend anfällig für Sicherheitsbedrohungen ist.

Aktuelle Daten von Trugard Labs ergaben, dass das Base-Netzwerk von Coinbase im August für über 34.000 Hochrisikoerkennungen in seinen Smart Contracts verantwortlich war. Das Netzwerk weist Schwachstellen auf, insbesondere im Hinblick auf Probleme mit digitalen Signaturen und böswillige boolesche Prüfungen bei Token-Übertragungen.

Diese Herausforderungen verdeutlichen die dringende Notwendigkeit robuster Sicherheitsmaßnahmen, da böswillige Akteure Schwachstellen in intelligenten Verträgen ausnutzen.

Dennoch signalisiert die Partnerschaft zwischen Phantom und Base trotz dieser Risiken eine positive Richtung für beide Unternehmen.

Jesse Pollak, Schöpfer von Base und vor kurzem ernannt Die Leitung des Coinbase Wallet als Engineering Vice President bei Coinbase unterstreicht die gemeinsame Vision von Base und Coinbase, das On-Chain-Erlebnis für Benutzer zu vereinfachen. Er zeigte sich begeistert von der neuen Rolle und der Mission, eine Milliarde Menschen und eine Million Entwickler auf die Blockchain zu bringen.

Da sich der Kryptoraum ständig weiterentwickelt, stellt die Integration von Phantom mit Base einen bedeutenden Schritt zur Erweiterung seiner Benutzerbasis dar und erfüllt gleichzeitig den dringenden Bedarf an Sicherheit und Zugänglichkeit im dezentralen Ökosystem.

Angesichts der wachsenden Beliebtheit von Layer-2-Lösungen wie Base sieht die Zukunft für Phantom und seine Benutzer vielversprechend aus, wenn sie sich in der komplexen Landschaft der Kryptowährungen zurechtfinden.

Quelle: Coinlist.me

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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