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NFT könnte größer werden als Bitcoin

  • Laut Kevin O’Leary von Shark Tank kann NFT größer werden als Bitcoin.
  • Der Mitbegründer und Chief Operating Officer von CoinGecko Bobby Ong hält diesen Vergleich jedoch für unfair.

Das Non-Fungible Token (NFT)-Ökosystem hat in den letzten Monaten eine unglaubliche Akzeptanz bei vielen Prominenten und Institutionen verzeichnet. Viele Experten sagen voraus, dass NFTs in diesem Jahr weiter wachsen werden. Interessanterweise kann OpenSea, ein NFT-Marktplatz, von einem Boom des Handelsvolumens in der ersten Woche des Jahres 2022 zeugen. Im Jahr 2021 wurden Berichten zufolge NFTs im Wert von über 20 Milliarden US-Dollar gehandelt.

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Der Vorsitzende von O’Shares Investment Advisers, Kevin O’Leary, hat sich kürzlich in einem Interview als überzeugter Anhänger von NFTs erwiesen und prognostiziert, dass das Ökosystem größer als Bitcoin sein wird. Laut ihm, seine digitale Darstellung des Eigentums an realen Gegenständen wie Autos und Designergegenständen versetzt es in eine bessere Position, um noch größer zu werden.

Sie werden in den nächsten Jahren viel Bewegung in Bezug auf die Online-Abwicklung von Authentifizierungs- und Versicherungspolicen sowie Grunderwerbsteuern sehen, was NFTs zu einem viel größeren und flüssigeren Markt machen wird als nur Bitcoin allein.

Bobby Ong hält den Vergleich von NFT und Bitcoin für unfair

Dieser Position wurde vom Mitbegründer und Chief Operating Officer von CoinGecko Bobby Ong widersprochen. Seiner Meinung nach ist es unfair, Bitcoin, das ein einzelner Vermögenswert ist, mit NFT, einem ganzen Sektor, zu vergleichen. Er räumte jedoch ein, dass NFTs angesichts ihrer Einführung im Vorjahr viel Raum für Wachstum haben.

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O’Leary hat in der Vergangenheit widersprüchliche Positionen zu Bitcoin eingenommen. 2019 erwähnte er, dass Bitcoin wertlos ist.

Es ist eine nutzlose Währung. Für mich ist es Müll, weil man nicht in großen Mengen rein und raus kommt.

In jüngerer Zeit änderte er seine Haltung, um Bitcoin als sehr gute Absicherung gegen die steigende Inflation zu bezeichnen. Es wurde auch bekannt, dass fast die Hälfte seiner schriftlichen Schecks in den letzten sechs Monaten für Krypto- und Blockchain-bezogene Unternehmungen bestimmt sind. In seinem Interview gab er bekannt, dass er einige Positionen bei Bitcoin, Solana und Polygon hält. Unter allen ist Ethereum seine größte Position.

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Viele Finanzexperten haben die Einführung der Kryptoregulierung betont, um deren Verwendung wie bei jedem anderen Finanzinstrument zu kontrollieren. Dies verhindert laut O’Leary Geldwäsche und schützt Verbraucher vor dem damit verbundenen Risiko. Er gab auch zu, dass verschiedene Länder oder Gerichtsbarkeiten unterschiedliche Richtlinien in Bezug auf Krypto haben. Aus diesem Grund ist es wichtig, Länder oder Rechtsordnungen zu konsultieren, die eine fortschrittlichere Politik verfolgen.

Als Beispiel nannte er Kanada. Kanada hat einen Bitcoin Exchange Traded Fund (Bitcoin-ETF) genehmigt. Die Vereinigten Arabischen Emirate und die Schweiz sind allesamt kryptofreundliche Länder mit fortschrittlichen Richtlinien.

Sie müssen optimistisch und konstruktiv sein. Die Schleusen des Kapitals werden durch Staats- und Rentenpläne kommen, die es noch nicht gibt.


Quelle: Crypto-News-Flash.com

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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