In Mengen kehrt durch den Umzug von Marco Moden neues Leben in ein ehemaliges Verkaufsgebäude zurück, das seit acht Jahren leersteht. Während derzeit ein Räumungsverkauf wegen der Geschäftsaufgabe des jetzigen Standortes stattfindet, wird die Modeboutique ihre Türen bereits im März 2024 in der ehemaligen NKD-Filiale der Hauptstraße 38 wieder öffnen. Geschäftsführerin Anja Rajkovic erklärt, dass der Umzug nicht nur die Verkaufsfläche verdoppelt, sondern auch eine Chance für den Standort bietet, von dem sie überzeugt ist. Nach 14 Jahren im Geschäft sieht sie in der neuen Lage eine Möglichkeit, die Kaufkraft zurückzugewinnen, die durch Baustellen und die Corona-Pandemie abgenommen hatte, wie sie in einem Artikel von Schwäbische.de berichtet.
Neueröffnung bringt frischen Schwung
Im Gegensatz dazu hat Marco Moden in Markdorf seine Verkaufsfläche auf beeindruckende 530 Quadratmeter erweitert, nachdem frei gewordene Räumlichkeiten schnell in das bestehende Geschäft integriert wurden. Die Entscheidung führte zur Aufnahme neuer Marken und eines breiteren Sortiments – von Kinderbekleidung bis hin zu Damenmode in großen Größen. Geschäftsführer Raphael Igel erklärte, man möchte mit dem Wachstum nicht nur auf den gestiegenen Bedarf reagieren, sondern auch verhindern, dass die Stadt von Leerständen betroffen wird. Die offizielle Neueröffnung ist für den 2. Mai 2024 geplant, während bis zum 5. Mai ein Rabatt von 20 Prozent auf das gesamte Sortiment gewährt wird, wie im Artikel von Südkurier.de erwähnt wird.
Die stark Richtung Zukunft ausgerichtete Strategie von Marco Moden zeigt, wie das Familienunternehmen bereit ist, sich an die sich verändernden Marktbedingungen anzupassen. In Mengen wird Anja Rajkovic, die als Filialleiterin weiterhin im Unternehmen bleibt, sicherstellen, dass die gewohnten Kunden sowohl Beratung als auch ein verlockendes Einkaufserlebnis in der neuen Filiale genießen können. Indessen ist die schnelle Anpassung in Markdorf ein Zeichen dafür, dass Marco Moden sich als stabiler Akteur im Einzelhandel nicht nur in der Region, sondern auch in der breiteren Branche positioniert.