Szenerie liebevoll nachgebaut – von der Werkstatttüre bis zum Pumuckl-Bett
Die Neuauflage der beliebten Serie „Meister Eder und sein Pumuckl“ verspricht den Fans ein Wiedersehen mit ihren geliebten Charakteren und einer wunderbar detailgetreuen Nachbildung der Originalszenerie. Von der Werkstatttüre bis zum Pumuckl-Bett wurde nichts dem Zufall überlassen.
In der Neuauflage wird viel Wert auf Authentizität gelegt. So wird auch wieder in Dialekt gesprochen, wie es schon vor 40 Jahren der Fall war. Besonders beeindruckend ist die detailgetreue Nachbildung der Schreiner-Werkstatt, die vor vielen Jahren abgerissen wurde. Sogar die Inneneinrichtung wurde akribisch nachgebaut, inklusive der berühmt-berüchtigten Holzlatten hinter der Werkstatttür, die bei jeder Gelegenheit umfallen. Auch die lose Türklinke und die Stufe im ersten Stock, die zum Stolpern einlädt, wurden originalgetreu übernommen.
Besonders erfreulich für die Fans ist die Rückkehr von Ilse Neubauer, einer der wenigen noch lebenden Originaldarstellerinnen, in ihrer Rolle als Hausmeisterin Stürtzlinger. Sie ist ein emotionaler Anker für die Zuschauer und sorgt mit ihrer Präsenz für nostalgisches Seufzen. In der ersten Folge überrascht sie den Neffen von Meister Eder mit roten Geranien an der wiedereröffneten Werkstatt und erinnert so an die Originalserie.
Aber nicht nur der Klabauter-Schabernack steht im Mittelpunkt der Neuauflage. Die Serie wagt sich auch an ernsthafte Themen heran. In einer besonders emotionalen Folge erklärt Neffe Florian Eder dem Pumuckl, was es bedeutet, tot zu sein. Die beiden besuchen sogar das Grab von Meister Eder und sorgen dabei natürlich für jede Menge Chaos auf dem Friedhof. Diese Mischung aus Ernsthaftigkeit und lustigem Durcheinander ist charakteristisch für die Serie und findet auch in den anderen gezeigten Folgen perfekt die Balance.
Die drei bisher gezeigten Folgen machen Lust auf mehr und lassen die Fans gespannt auf die restlichen Episoden warten. Es bleibt abzuwarten, ob die Neuauflage der Originalserie gerecht werden kann, aber die ersten Eindrücke sind vielversprechend. Ende des Jahres wird sich zeigen, ob die 13-teilige Serie die Erwartungen erfüllen kann. Bis dahin können die Fans sich auf weitere Abenteuer des frechen Klabauters Pumuckl und seinem guten Freund Meister Eder freuen.