In Gerlachsheim, die dringend benötigten Arbeiten an der Grünbachbrücke an der B 290 verzögern sich auf das Frühjahr 2026. Ursprünglich war der Fertigstellungstermin für 2025 festgelegt, doch laut Informationen des Regierungspräsidiums Stuttgart hindern vorgezogene Arbeiten an der wichtigen Suedlink-Trasse diesen Zeitplan. Die rechtzeitige Koordination der Bauarbeiten hat höchste Priorität, um Beeinträchtigungen für den Verkehr auf ein Minimum zu reduzieren. Während der Bauphase wird der Radverkehr über parallel verlaufende Wege umgeleitet, um die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten, wie [fnweb.de](https://www.fnweb.de/orte/lauda-koenigshofen_artikel,-lauda-koenigshofen-ersatzneubau-der-gruenbachbruecke-kommt-erst-2026-_arid,2268900.html) berichtet.
Bauarbeiten mit strategischem Querverschub
Die neue Brücke wird durch eine spezielle Technik, den Querverschub, realisiert, um die Auswirkungen auf den Autoverkehr zu minimieren. Diese innovative Bauweise erlaubt es, die alte Brücke schneller zu ersetzen und die damit verbundenen Verkehrsumleitungen zu verkürzen. Die Gesamtkosten für dieses Bauvorhaben belaufen sich auf etwa 2,5 Millionen Euro, die vom Bund getragen werden. Der Neubau ist besonders wichtig, da die alte Brücke aus dem Jahr 1950 stammt und nicht mehr den modernen Anforderungen genügt, was ihre Tragfähigkeit betrifft. Zudem stehen weitere Bauprojekte im Main-Tauber-Kreis an, die organisiert werden, um Überschneidungen der Baustellen zu vermeiden.
Ein eindrucksvolles Bild des derzeitigen Zustands der Brücke finden Interessierte auch auf [fotocommunity.de](https://www.fotocommunity.de/photo/bruecke-in-gerlachsheim-bei-tauberb-hanna-friedrich/32954715), das die architektonischen Herausforderungen und die gesamte Umgebung der Grünbachbrücke dokumentiert. Der geplante Neubau ist nicht nur eine Notwendigkeit, sondern auch ein wichtiger Schritt in die Zukunft der Infrastruktur in der Region.
