Am Samstag, 4. Mai, wird Paul Langen, ein Lehrer aus Holzlar, der als mutiger Gegner des NSDAP-Regimes bekannt ist, im General-Anzeiger Bonn gewürdigt. Langen verstarb im Jahr 1945 im Gefängnis in Siegburg. Trotz der Gefahren und Repressalien, denen er ausgesetzt war, entschied er sich für den mutigen Weg des Widerspruchs gegen das nationalsozialistische Regime.
Sein Einsatz für Wahrheit und Gerechtigkeit wird auch heute noch als Beispiel für Zivilcourage und persönliche Integrität betrachtet. Langen’s Entschlossenheit, sich gegen Unrecht zu stellen, auch wenn es seine eigene Sicherheit gefährdete, zeigt seine außergewöhnliche Standhaftigkeit und moralische Stärke.
Der General-Anzeiger Bonn ehrt Paul Langen und gedenkt seines wichtigen Beitrags zum Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Sein Vermächtnis dient als Mahnung gegen das Vergessen und erinnert uns daran, dass es in dunklen Zeiten wie diesen immer Menschen gab, die den Mut hatten, für ihre Überzeugungen einzustehen und gegen Unterdrückung und Unmenschlichkeit anzukämpfen.
Die Geschichte von Paul Langen ist eine Erinnerung an die Bedeutung von Widerstand und Zivilcourage, insbesondere in Zeiten autoritärer Regime und politischer Repression. Sein Vermächtnis lebt fort und inspiriert weiterhin Menschen dazu, sich für Freiheit, Gerechtigkeit und Menschenrechte einzusetzen, selbst wenn es bedeutet, sich gegen den Strom zu stellen.