Tödlicher Schusswaffenangriff auf Straßenfest in Brooklyn
In der Nacht zum Sonntag kam es auf einem Straßenfest im Stadtteil Brooklyn zu einem tödlichen Schusswaffenangriff. Die Beamten wurden über Schüsse informiert und fanden bei ihrem Eintreffen mehrere Opfer mit Schusswunden vor. Eine 18 Jahre alte Frau und ein 20-Jähriger wurden dabei getötet. Weitere Verletzte wurden in Krankenhäuser gebracht, von denen sich drei in Lebensgefahr befinden.
Die Behörden arbeiten daran, einen Verdächtigen zu identifizieren und das Motiv für die Schüsse zu ermitteln. Die Polizei bezeichnete den Tatort als weitläufig, daher würden die Ermittler noch eine Weile dort bleiben.
Der Bürgermeister von Baltimore, Brandon Scott, verurteilte den Vorfall und versprach, die Täter zu finden. Er bezeichnete sie als Feiglinge, die beschlossen haben, auf zahlreiche Menschen zu schießen und dabei zwei Leben zu nehmen.
Der Vorfall ist ein weiteres Beispiel für die Schusswaffengewalt in den USA. Dort gibt es mehr Schusswaffen als Einwohner, und immer wieder kommt es zu tödlichen Schusswaffenangriffen. Laut Gun Violence Archive wurden im vergangenen Jahr bei Schusswaffenangriffen über 44.300 Menschen getötet, darunter rund 24.000 Suizide.
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