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Michael Saylors Wette auf Bitcoin zahlt sich aus, seine BTC-Bestände sind jetzt 1 Milliarde Dollar wert

  • Michael Saylor hält persönlich Bitcoins im Wert von 1 Milliarde US-Dollar und besitzt 17.732 BTC.
  • MicroStrategy hält 226.500 BTC im Wert von über 12 Milliarden US-Dollar und einem durchschnittlichen Wert von 37.000 US-Dollar.
  • Saylor betrachtet Bitcoin als überlegenen, sicheren Vermögenswert und befürwortet kontinuierliche Investitionen.

In einer kürzlichen Interview Auf Bloomberg Television gab Michael Saylor, der Vorsitzende von MicroStrategy, bekannt, dass er Bitcoins im Wert von etwa 1 Milliarde Dollar besitzt.

Dies macht ihn zu einem der bekanntesten BTC-Inhaber der Welt und reiht sich in die Reihen von Persönlichkeiten wie dem Binance-Gründer Changpeng Zhao, den Winklevoss-Zwillingen und Satoshi Nakamoto ein.

Michael Saylor hat keine seiner BTC-Bestände verkauft

Saylors Befürwortung von Bitcoin als Kapitalanlage ist sowohl leidenschaftlich als auch unerschütterlich. In seinem Gespräch mit Sonali Basak von Bloomberg am 7. August bestätigte Saylor, dass er einen beträchtlichen persönlichen Bitcoin-Stapel besitzt, was er erstmals vor vier Jahren offenlegte.

Damals gab er bekannt, dass er 17.732 BTC besitze, eine Zahl, die seitdem nur noch gestiegen ist.

Obwohl der Wert von Bitcoin im Laufe der Jahre deutlich gestiegen ist, hat Saylor keine seiner Bestände verkauft und kontinuierlich mehr von der Kryptowährung erworben.

Bitcoin als generationsübergreifendes Vermögensobjekt betrachten

Für Saylor stellt Bitcoin mehr als nur eine spekulative Investition dar. Er beschreibt es als ein revolutionäres Finanzinstrument, das sowohl physischem als auch traditionellem Finanzkapital überlegen ist.

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Laut Saylor ist Bitcoin ein beispielloser Vermögenswert, der generationenübergreifendes Vermögenspotenzial für Einzelpersonen, Familien, Unternehmen und sogar Länder bietet. Sein Engagement für Bitcoin beruht auf seiner wahrgenommenen Stabilität und Sicherheit sowie seiner Fähigkeit, seinen Wert im Laufe der Zeit zu erhalten.

Während des Interviews betonte Saylor seine Überzeugung, dass „es nie einen schlechten Zeitpunkt gibt, Bitcoin zu kaufen“. Er verglich Bitcoin mit „Cyber ​​Manhattan“ und meinte, dass eine Investition darin dem Erwerb von erstklassigen Immobilien in der begehrtesten Lage gleichkäme.

Diese Analogie unterstreicht seine Überzeugung, dass Bitcoin als knapper und begehrter Vermögenswert unabhängig von Marktschwankungen immer einen erheblichen Wert behalten wird.

MicroStrategy hat unter Saylors Führung 226.500 BTC angesammelt

Saylors Anlagephilosophie erstreckt sich über seine persönlichen Anlagen hinaus auf seine Führung von MicroStrategy. Unter seiner Führung hat das Unternehmen eine beträchtliche Bitcoin-Reserve von insgesamt 226.500 BTC im Wert von über 12 Milliarden Dollar angehäuft.

Diese massive Investition stellt einen erheblichen Teil der Bilanz des Unternehmens dar. Die durchschnittlichen Kosten pro Bitcoin bei MicroStrategy liegen bei etwa 37.000 US-Dollar und das Unternehmen steht kurz vor einer Aktienaufteilung im Verhältnis 10:1, was seine Finanzstruktur und Aktienperformance weiter beeinflussen könnte.

Neben der Diskussion seiner persönlichen Bestände ging Saylor auch auf die breiteren Auswirkungen von Bitcoin auf die Unternehmensfinanzierung ein. Er behauptet, dass Bitcoin die Bilanzen von Unternehmen „reparieren“ kann, indem es ein sicheres und stabiles Anlagegut für langfristige Investitionen bietet.

Saylor verweist auf die enorme Rechen- und Stromleistung von Bitcoin, die es seiner Meinung nach „nationalstaatsresistent“ und „atomwaffenfest“ mache. Stolz stellt er fest, dass das Bitcoin-Netzwerk mehr Strom verbraucht als die US-Marine, was für seine robuste Sicherheit und Widerstandsfähigkeit spricht.

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Saylors Begeisterung für Bitcoin beschränkt sich jedoch nicht nur auf dessen Investitionspotenzial. Er betrachtet Kryptowährungen als bahnbrechenden technologischen Fortschritt, der das Potenzial hat, Finanzsysteme weltweit umzugestalten.


Quelle: Coinlist.me

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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