Am späten Vormittag hat sich auf der A13 zwischen Staakow und Baruth/Mark (Landkreis Dahme-Spreewald) ein schwerer LKW-Unfall ereignet. Dabei waren drei LKW-Sattelzüge in einen Verkehrsunfall verwickelt. Ersten Informationen zufolge wurden alle drei Fahrer verletzt. Die Rettungskräfte und Feuerwehren sind bereits vor Ort im Einsatz. Die Autobahn ist derzeit vollständig gesperrt.
Der Unfall ereignete sich um 10:13 Uhr, als die Rettungskräfte und Feuerwehren zur Unfallstelle auf der A13 kurz nach der Anschlussstelle Staakow gerufen wurden. Vor Ort stellten sie fest, dass drei LKW-Sattelzüge an einem Stauende verunglückt waren. Die verletzten Fahrer werden derzeit von den Rettungskräften betreut.
Aufgrund des Unfalls hat sich mittlerweile ein Rückstau bis zur Ausfahrt Freiwalde gebildet, berichten Leser von Niederlausitz aktuell. Die Polizei leitet den Verkehr dort um. Der Stau erstreckt sich derzeit über eine Länge von etwa zehn Kilometern. Die Wartezeit beträgt mindestens eine Stunde.
Die Autobahn ist momentan vollständig gesperrt, da die beteiligten LKW Betriebsstoffe verlieren. Die Feuerwehr ist damit beschäftigt, die Betriebsstoffe zu sichern, bevor die Bergung der Fahrzeuge erfolgen kann. Über die Höhe der Sachschäden und die voraussichtliche Dauer der Sperrung liegen derzeit noch keine Informationen von der Polizei vor.
In anderen Meldungen aus dem Landkreis Dahme-Spreewald berichtet die Polizei von mehreren Verkehrsunfällen. Zwischen Golßen und Zützen kam es zu einem Unfall, bei dem ein PKW von der Fahrbahn abkam und im Graben landete. Sowohl der Fahrer als auch seine Beifahrerin wurden verletzt und mussten ins Krankenhaus gebracht werden. Ein weiterer Unfall wurde am Bahnhof in Königs Wusterhausen gemeldet, bei dem ein Mann Passanten beschimpfte und bedrohte. Die Polizei nahm den Mann aufgrund seines aggressiven Verhaltens in Gewahrsam. Weitere Unfälle wurden in Königs Wusterhausen, Senzig, Waßmannsdorf und Niederlehme gemeldet.
Insgesamt zeigt sich, dass es derzeit im Landkreis Dahme-Spreewald vermehrt zu Verkehrsunfällen kommt. Es ist daher um erhöhte Vorsicht und Aufmerksamkeit gebeten, insbesondere auf den Straßen um Staakow und Baruth/Mark sowie in der gesamten Region.