Wenige Tage nach der Ankündigung ihres Comebacks hat die bekannte US-Band Linkin Park in Deutschland einen beeindruckenden Erfolg erzielt. Mit ihrer neuen Frontfrau, Emily Armstrong, gelang es der Band sofort, den ersten Platz der deutschen Single-Charts zu erobern. Ihr neuer Song „The Emptiness Machine“ kletterte direkt an die Spitze. Diese Rückkehr ist nicht nur ein Comeback für die Band, sondern auch ein Neuanfang, der nach dem tragischen Verlust des Sängers Chester Bennington im Jahr 2017, der sich das Leben nahm, besonders bedeutend ist.
Linkin Park wurde ursprünglich Ende der 90er Jahre berühmt und zeigte eine innovative Mischung aus Metal, Rock, Rap und elektronischen Elementen. Der Einfluss ihrer Musik auf verschiedene Genres ist unbestreitbar. Neben dem neuen Hit sind auch einige ihrer älteren Songs wieder in den Top 100 zu finden: „Numb“ auf Platz 36, „In The End“ auf Platz 53 und „Faint“ auf Platz 65.
Rückblick auf die Chart-Situationen
Diese Woche zeigen die Album-Charts ebenfalls eine starke Präsenz von Linkin Park. Fünf ihrer Alben haben sich in den Charts positioniert: „Meteora“ auf Rang neun, „Hybrid Theory“ auf Platz 14, „Minutes To Midnight“ auf Rang 34, „Papercuts“ auf 37 und „Living Things“ auf Platz 71. Dies spiegelt den anhaltenden Erfolg und die Beliebtheit der Gruppe wider, selbst Jahre nach ihrem letzten regulären Album. Ein neues Album ist für den 15. November angekündigt, was die Vorfreude unter den Fans weiter steigert.
In der Zwischenzeit hat Shirin David, die seit sechs Wochen mit ihrem Song „Bauch Beine Po“ auf der Eins stand, den Platz in der Single-Charts verloren und rutscht auf den zweiten Platz ab. Die Top 5 wird von Ayliva mit ihrem Hit „Wunder“ auf Rang drei, Jeremias mit „Meer“ auf vier und einem weiteren Song von Ayliva, „Lilien“, auf Platz fünf ergänzt.
Die aktuellen Entwicklungen zeigen, dass die Musiklandschaft dynamisch bleibt und neue sowie alte Künstler eine wichtige Rolle spielen. An der Spitze der Album-Charts hat der britische Musiker David Gilmour mit seinem neuen Werk „Luck and Strange“ den ersten Platz erobert. Ayliva folgt mit „In Liebe“ und wird ergänzt durch Neuzugänge wie Curse mit „Unzerstörbarer Sommer“ auf Rang drei, Sophia mit „Wenn es sich gut anfühlt“ auf Platz vier und Farid Bang mit „XII“ auf fünf.
Die Rückkehr von Linkin Park und die aktuellen Erfolge anderer Künstler verdeutlichen, wie wichtig Musik als Ausdrucksform bleibt, sowohl für die Künstler als auch für ihre treuen Fans. Die Entwicklungen in den Charts bieten einen spannenden Einblick in die gegenwärtige Musikszene und lassen auf weitere Überraschungen in der Zukunft hoffen.
