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Kulturfestival Extraschicht: Über 200.000 Besucher erwartet – mit neuen Spielorten und spannenden Highlights

Gleich fünf neue Spielorte bei der Extraschicht

Die Extraschicht, die alljährliche Nacht der Industriekultur im Ruhrgebiet, hat dieses Jahr gleich fünf neue Spielorte zu bieten. Neben den bekannten Veranstaltungsorten gibt es mit der Fiege Brauerei in Bochum und dem Depot in Dortmund auch zwei Rückkehrer. Die Neue Zeche Westerholt an der Stadtgrenze Gelsenkirchen/Herten, die Villa Vorsteher in Wetter, das Museum am Erzschacht in Marl und die Wolfsburg in Mülheim sind die aufregenden Neuzugänge im Programm.

Besonders interessant dürfte der „Neuzugang“ in Dortmund sein: „Phoenix des Lumières“. In der alten Gasturbinenhalle werden Werke der Wiener Künstler Gustav Klimt und Friedensreich Hundertwasser zum Leben erweckt. Mehr als 100 Projektoren zaubern die Kunstwerke an Wände, Fußboden und Säulen und untermalen sie mit passender Musik.

Ein weiteres Highlight ist die Führung durch die „Meistersiedlung“. Zum ersten Mal können Besucherinnen und Besucher die alten Industriehallen betreten. Zusätzlich gibt es Führungen durch eine Zechensiedlung, bei der ein Schauspieler vor dem Haus von Peter Alekotte die Gäste unterhält. Dabei trägt er echte Bergmannskleidung, um eine authentische Atmosphäre zu schaffen.

Für den Besuch der Extraschicht kann ein Ticket erworben werden, mit dem alle Spielorte besucht werden können. Am ersten besuchten Spielort erhalten die Besucher ein Bändchen, mit dem sie den Nahverkehr und die Shuttlebusse kostenlos nutzen können. Die Shuttlebusse sind am Samstag zwischen 18 Uhr und 2 Uhr unterwegs. Alternativ können die Spielorte auch mit dem Fahrrad erreicht werden, da viele von ihnen direkt am Radwegenetz zwischen Moers und Unna liegen.

Im Vorverkauf wurden bereits über 230.000 Tickets für die Extraschicht verkauft. Kurzentschlossene haben jedoch auch noch die Möglichkeit, am Abend Tickets für 20 Euro zu erwerben.

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Die Extraschicht verspricht auch in diesem Jahr eine spannende Nacht voller Kultur und Industriegeschichte zu werden. Die Lokalzeit Ruhr berichtete bereits am 23. Juni 2023 im WDR Fernsehen um 19.30 Uhr über das Event.

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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