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Institutionelle Krypto-Investitionen wachsen trotz des jüngsten Einbruchs weiter

  • Institutionelle Kryptofonds verzeichneten letzte Woche trotz der jüngsten Marktkorrektur Zuflüsse in Höhe von 154 Millionen US-Dollar.
  • Bitcoin wird immer noch unter 60.000 US-Dollar gehandelt, aber technische Analysen und Ereignisse deuten auf eine mögliche bevorstehende Umkehr der bärischen Erzählung hin.

Der Kryptomarkt erlebte letzte Woche eine schwierige Phase, als ihr Marktführer Bitcoin (BTC) weiter unter die 60.000-Dollar-Marke zog. Trotz des Rückgangs haben institutionelle Anleger eine optimistische Stimmung geäußert, da sie ihren Anteil an Krypto-Anlageprodukten erhöhen.

Laut neuestem Bericht von CoinShares, verzeichneten Anlageprodukte, die digitale Vermögenswerte nachverfolgen, letzte Woche Zuflüsse im Wert von 154 Millionen US-Dollar. Bitcoin-Fonds verzeichneten Zuflüsse von insgesamt 114,4 Millionen US-Dollar, während Ether (ETH) Zuflüsse von 12,6 Millionen US-Dollar verzeichneten. Die meisten anderen Altcoins verzeichneten Zuflüsse, abgesehen von Cardano und Tron, die geringfügige Abflüsse von 2,1 Mio. USD bzw. 0,7 Mio. USD verzeichneten. Grayscale, der weltweit größte Krypto-Asset-Manager nach Assets under Management (AUM), verzeichnete letzte Woche fast 52 Milliarden US-Dollar AUM.

Krypto-Dip bietet eine Investitionsmöglichkeit

Insbesondere in den Charts seit Jahresbeginn haben institutionelle Anleger über 6,6 Milliarden US-Dollar in Bitcoin-Produkte investiert. Im gleichen Zeitraum wurden für Ethereum-Investitionsprodukte 1,17 Milliarden US-Dollar injiziert. Insgesamt wurden der gesamten Kryptoindustrie mehr als 9,2 Milliarden US-Dollar zugewiesen. Insgesamt deutet dies trotz des jüngsten Kursrückgangs auf einen positiven Anlegerausblick für digitale Vermögenswerte hin.

Der Oktober, oder „Uptober“, wie Krypto-Enthusiasten es gerne nennen, war ein Rekordmonat für Bitcoin-Fonds. Die optimistische Stimmung stieg, als die USA zwei börsengehandelte BTC-Fonds (ETFs) von ProShares und Valkyrie genehmigten. In den folgenden Wochen stieg BTC gleichzeitig und erreichte ein neues Allzeithoch von 70.000 USD.

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Zum Zeitpunkt der Drucklegung tauschte BTC nach unseren Daten den Besitzer bei 56 0006,01 US-Dollar, nachdem er innerhalb von 24 Stunden 2,5 Prozent verloren hatte. Auch der Krypto-König hat in der vergangenen Woche 12,3 Prozent verloren. ETH handelte bei 4.109 US-Dollar, was einem Rückgang von 10,3 Prozent innerhalb einer Woche entspricht. Anleger scheinen jedoch dem Mantra „Buy The Dip“ zu folgen, unbeeindruckt von dieser Aufwärtsdynamik.

BTC-Preisanalyse

Derzeit kämpft Bitcoin mit Aufwärtsdynamik, da es wieder unter die 57.000-Dollar-Marke fällt. Nichtsdestotrotz zeigt ein technischer Indikator (Momentum Reversal Indicator) an, dass der Vermögenswert dabei ist, seine jüngste rückläufige Erzählung umzukehren. Ein Widerstand ist wahrscheinlich an drei Punkten: dem Tief vom 20. November von 57.350 USD, dem Tief vom 28. Oktober von 57.807 USD und dem Tief vom 23. Oktober von 59.595 USD. Danach würde BTC auf den 50-Tage-Simple Moving Average (SMA) von 60.575 $ zusteuern.

Das Überschreiten der 60.000-Dollar-Marke könnte sich als steiler Aufstieg erweisen. Die potenzielle Erholung von BTC kann jedoch von den Käufern unterstützt werden, die derzeit den Verkäufern zahlenmäßig überlegen sind. Die Käufer dominieren basierend auf dem Waffenindex (TRIN) – einem Gradmesser für die allgemeine Marktstimmung.

Zu den weiteren Ereignissen, die auf Krypto-Positivität hinweisen, gehört El Salvadors Plan, eine Bitcoin City auf den Markt zu bringen, die durch eine Bitcoin-Anleihe in Höhe von 1 Milliarde US-Dollar unterstützt wird. New York plant auch, seine digitale Münze ähnlich wie Miamis MiamiCoin zu bekommen. Bürgermeister dieser Städte haben auch öffentliche Angestellte bei der Planung angeleitet, ihre Gehaltsschecks in Bitcoin zu nehmen.


Quelle: Crypto-News-Flash.com

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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