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Immobilienmarkt seit 2015: Auf und Ab der Immobilienpreise und Material- und Arbeitskosten

Ein Dokument mit dem Titel „240312_VPI_PM_Analyse_Rohstoffe_FIN.pdf“ liegt vor, doch der genaue Inhalt wird nicht in der Pressemitteilung erwähnt. In der Mitteilung wird aufgeführt, dass die Immobilienpreise in den deutschen A-Städten seit 2015 auf und ab gegangen sind. Zwischen 2015 und dem Beginn der Pandemie im März 2020 sind die Immobilienpreise in Berlin um 65,1 Prozent gestiegen, gefolgt von Hamburg mit 62 Prozent und Leipzig mit 61,2 Prozent. Bemerkenswert ist, dass seit dem Ausbruch der Pandemie die Material- und Baukosten viel stärker gestiegen sind als in den fünf Jahren zuvor. Vom Beginn des Ukraine-Kriegs im Februar 2022 bis zur ersten Leitzinserhöhung im Juli 2022 sind die Immobilienpreise erstmals nach einer zwölfjährigen Boomphase gesunken. Innerhalb von nur fünf Monaten sanken die Quadratmeterpreise in einigen Städten um mehr als 5 Prozent.

Die Immobilienexperten von VON POLL IMMOBILIEN haben die Entwicklung der Immobilienpreise in den A-Städten sowie die Bau-, Material- und Arbeitskosten seit 2015 analysiert. Die Jahre seit 2015 wurden in vier Zeiträume unterteilt, um Veränderungen besser zu erfassen: von 2015 bis März 2020, vom Beginn der Pandemie bis Februar 2022, vom Beginn des Ukraine-Kriegs bis Juli 2022 und von der ersten Leitzinserhöhung bis Dezember 2023.

Vor der Pandemie erlebte der deutsche Immobilienmarkt einen Aufschwung und starkes Wachstum. Eine robuste Wirtschaftsentwicklung, niedrige Zinsen und hohe Nachfrage trugen zu einem kontinuierlichen Anstieg der Immobilienpreise bei. Die Baupreise stiegen in diesem Zeitraum moderat an. Seit dem Ausbruch der Pandemie haben sich die Immobilienpreise weiter erhöht, vor allem in den Ballungszentren. Auch die Bau- und Materialkosten sind deutlich gestiegen. Der Ukraine-Krieg und die erste Leitzinserhöhung haben zu einem Rückgang der Immobilienpreise geführt, insbesondere in einigen Großstädten. Die Arbeits-, Material- und Baukosten sind jedoch weiter gestiegen und stellen eine finanzielle Belastung für Immobilien- und Bauprojekte dar.

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Die Grafiken in der Pressemitteilung können mit dem Verweis auf die Quelle von Poll Immobilien GmbH genutzt und veröffentlicht werden. Die genauen Daten und Grafiken finden Sie im Anhang der Pressemitteilung.

Die von Poll Immobilien GmbH ist europaweit tätig und hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Mit über 400 Shops und mehr als 1.500 Mitarbeitern gehört sie zu den größten Maklerunternehmen Europas. Ihr Schwerpunkt liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Qualität ihrer Arbeit wurde bereits mehrfach ausgezeichnet.

Das war die Zusammenfassung der Pressemitteilung. Im Folgenden finden Sie eine Tabelle mit den wichtigsten Informationen zur Entwicklung der Immobilienpreise und Baukosten seit 2015 in den deutschen A-Städten:

Stadt Immobilienpreisänderung (2015-2020) Immobilienpreisänderung (2020-2022) Immobilienpreisänderung (2022-2023) Entwicklung der Baukosten (2015-2020) Entwicklung der Baukosten (2020-2022) Entwicklung der Baukosten (2022-2023)
Berlin 65,1% 19,4% -1,5% 9,1% 20,3% 9,9%
Hamburg 62,0% 32,0% -2,8%
Leipzig 61,2% 23,5%
München 60,0% 17,0% -3,9%
Stuttgart 50,7% 19,0% -5,3%
Köln 52,8% 21,9% -15,6%
Frankfurt 54,1% 20,7% -11,2%
Düsseldorf 43,4% 33,9% -5,3%

Die Tabelle gibt einen Überblick über die Veränderungen der Immobilienpreise und Baukosten in den deutschen A-Städten seit 2015. Beachten Sie, dass nicht für alle Zeiträume Daten zur Verfügung stehen.



Quelle: von Poll Immobilien GmbH / ots

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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