Das Internationale Paralympische Komitee (IPC) hat eine bedeutende Veränderung erlebt, als es seinen neuen Hauptsitz in Bonn bezogen hat. Nach fünf Jahren umfangreicher Renovierungsarbeiten ist das Team IPC nun in die Dahlmannstraße 2 umgezogen, das frühere Gebäude der Landesvertretung. Diese neue Zentrale, nur etwa 500 Meter vom vorherigen Sitz entfernt, bietet eine Vielzahl barrierefreier und inklusiver Funktionen für die Mitarbeiter.
Der CEO des IPC, Mike Peters, äußerte seine Freude über den Umzug in das neue Hauptquartier und betonte, wie dieser Schritt die Plattform des IPC stärken wird, um die paralympische Bewegung von Bonn aus weiter wachsen zu lassen. Der Umzug ermöglicht es dem gesamten Team IPC, das aus 130 engagierten Personen aus 47 Nationen besteht, erstmals seit über einem Jahrzehnt unter einem Dach zu arbeiten.
Die Unterstützung der Landesregierung von Nordrhein-Westfalen (NRW), der Stadt Bonn und des Bundesministeriums des Innern und für Heimat war entscheidend für den reibungslosen Umzug des IPC in die neue Zentrale. Der Ministerpräsident von NRW, Hendrik Wüst, betonte die Bedeutung des Standorts Bonn für hochkarätige internationale Sportveranstaltungen.
Insgesamt zeigt der Umzug des IPC in seine „vorbildliche“ Zentrale in Bonn die fortwährende Unterstützung und Wertschätzung für die paralympische Bewegung, die Inklusion im Sport und die internationale Bedeutung des IPC als Vertreter von Gemeinden, Städten und Ländern weltweit.