In der malerischen Stadt Heidelberg wird ab dem 1. Oktober 2024 ein neues Kapitel in der Hochschullandschaft aufgeschlagen. Die Charlotte Fresenius Hochschule – University of Psychology (CFH) wird ihren sechsten Standort eröffnen und damit das Angebot in der Stadt erweitern. Heidelberg, bekannt für seine reiche Bildungstradition, wird somit als Zentrum für psychologische Studiengänge weiter gestärkt.
Die CFH, die seit ihrer Gründung im Jahr 2022 bereits fünf Standorte in großen deutschen Städten wie Wiesbaden, München, Köln, Düsseldorf und Hamburg eröffnet hat, möchte nun auch in Heidelberg ihre Türen öffnen. Durch die Aufnahme eines Bachelorstudiengangs in „Psychologie, B.Sc.“ wird den Studierenden der erste Schritt zur Ausbildung als Psychotherapeut ermöglicht. Prof. Dr. Lilia Waehlert, Gründungspräsidentin der CFH, betont: „Heidelberg ist eine traditionsreiche Bildungsstadt, und wir freuen uns, mit unserem qualitativ hochwertigen Studiengang hier vertreten zu sein.“
Ein starkes Netzwerk für Studierende
Die neue Hochschule wird nicht nur einen akademischen Vorteil für die Stadt darstellen, sondern auch ein wichtiges Netzwerk zur Universität Heidelberg bilden. Die Historie der Ruprecht-Karls-Universität reicht bis ins Jahr 1386 zurück und hat zahlreiche bedeutende Persönlichkeiten hervorgebracht. Die Charlotte Fresenius Hochschule wird in diesem Zusammenhang neue Chancen für Studierende bieten. Durch die Zusammenarbeit mit der Hochschule Fresenius (HSF) können wertvolle Synergien entstehen.
Prof. Dr. Daniel Rölle von der Hochschule Fresenius Heidelberg hebt hervor, dass die Kombination beider Institutionen den Studierenden wertvolle Möglichkeiten für gemeinsame Forschungsprojekte und den Austausch zwischen Lehrenden und Studierenden eröffnet. „Durch die Präsenz beider Hochschulen in Heidelberg ergeben sich zahlreiche Potenziale für innovative Ansätze in der Forschung und Lehre“, erklärt Rölle.
Bedeutsam ist auch, dass trotz der rechtlichen Eigenständigkeit der CFH und HSF, Ressourcen wie Räumlichkeiten, IT-Infrastrukturen und Bibliotheken geteilt werden. Dies fördert nicht nur die interdisziplinäre Zusammenarbeit, sondern bietet den Studierenden auch Zugang zu modernen Laboreinrichtungen und Forschungsressourcen. Eine solche Kooperation könnte möglicherweise zur Schaffung weiterer hochkarätiger wissenschaftlicher Ergebnisse führen und vielleicht sogar neue Nobelpreisträger hervorbringen, die auf der Geschichte der Universität Heidelberg aufbauen.
Eine vielversprechende Zukunft für die psychologische Hochschulbildung
Die Nachfrage nach dem neuen Studiengang in Heidelberg ist bereits vielversprechend. Die Hochschule rechnet mit mindestens 60 Studierenden zum Studienstart. Prof. Dr. Waehlert und Prof. Dr. Rölle drücken ihren Dank an alle Beteiligten aus, die maßgeblich zum Erfolg dieses Projektes beigetragen haben. Diese Eröffnung stärkt die Position der Charlotte Fresenius Hochschule als bedeutenden Anbieter im Bereich der psychologischen Hochschulbildung in Deutschland.
Die CFH tritt mit der Eröffnung in Heidelberg nicht nur in einen neuen Markt ein, sondern zeigt auch ihr Engagement für die akademische Ausbildung in der Psychologie und die damit verbundene Entwicklung zukünftiger Fachkräfte in diesem wichtigen Bereich. Ein Schritt, der nicht nur für die Hochschule, sondern auch für die Stadt Heidelberg von großer Bedeutung ist, da sie ihr Bildungsangebot erweitert und an einem renommierten Standort verstärkt vertritt.
Für weitere Informationen über die Hochschule und den neuen Studiengang lohnt sich ein Blick auf die Webseite, die alle relevanten Details zusammenfasst: www.heidelberg24.de.
