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Geschwindigkeit im Fokus: Polizei kontrolliert Temposünder in Ravensburg

Im Rahmen der europaweiten Kontrollwoche "Operation Speed" führte die Verkehrspolizei Ravensburg am [Datum einfügen] gezielte Geschwindigkeitskontrollen entlang der B 32 und der Landesstraße 286 durch, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen und Temposünder zu ahnden, wobei drei Fahrer wegen überhöhter Geschwindigkeit erwischt wurden.

In der Region Ravensburg sorgt die Polizei mit verstärkten Geschwindigkeitskontrollen für mehr Sicherheit im Straßenverkehr. Dies geschieht im Rahmen der europaweiten Kontrollwoche „Operation Speed“, bei der gezielt auf Unfallherde und von Anwohnern gemeldete Problembereiche geachtet wird.

Verkehrssicherheit im Fokus

Die Verkehrspolizei hat sich dabei mehrere neuralgische Punkte ausgesucht, wo überhöhte Geschwindigkeit häufig zu Unfällen führt. Ein besonders kritischer Abschnitt ist die B 32 bei Mengen-Ennetach, bekannt für zahlreiche Geschwindigkeitsüberschreitungen. Polizeioberbeamte Christian Stöhr und Patrick Ott setzen moderne Laserpistolen ein, um Fahrzeuggeschwindigkeiten aus bis zu 1000 Metern Entfernung zu messen. Dabei wird ein Lichtimpuls auf das Autokennzeichen gezielt, das diesen reflektiert und zurücksendet.

Bewusstsein schaffen durch Sichtbarkeit

Interessant ist, dass viele Fahrer während der Kontrollen langsamer fahren. Dies könnte daran liegen, dass durch Apps wie blitzer.de Informationen über die Kontrollen sofort verbreitet werden. Auch die Lichthupe von entgegenkommenden Fahrzeugen trägt zur Warnung anderer Verkehrsteilnehmer bei. Stöhr sieht darin eine positive Entwicklung im Bewusstsein für Verkehrssicherheit und Prävention.

Kontrollen zeigen Wirkung

Leider zeigen nicht alle Autofahrer Disziplin. Zwischen Ostrach und Krauchenwies wird etwa ein Landwirt mit 100 km/h an einer Gefahrenstelle erwischt. Trotz seiner Entschuldigungen muss er ein Bußgeld von 60 Euro akzeptieren. Auch andere Fahrer, die zu schnell unterwegs waren, erkennen die Notwendigkeit der Regeln, selbst wenn sie zunächst verärgert reagieren. Ein Fahrer überholte unvorsichtig im Kreuzungsbereich, was von den Polizisten als risikobehaftet eingestuft wurde.

Besondere Vorkommnisse

Eine besorgniserregende Situation ergab sich, als eine Mutter mit einem unangeschnallten Kleinkind im Kleinbus beobachtet wurde. Trotz ihrer Aussage, dass das Kind sich ständig selbst abbindet, wurde sie auf die Gefahren des nicht angeschnallten Transportes hingewiesen. Die Polizei führte ein „verkehrserzieherisches Gespräch“ mit dem kleinen Jungen, um ihm die Bedeutung von Verkehrssicherheit näherzubringen.

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Diese Kontrollaktionen zeigen, wie wichtig präventive Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit sind. Die Präsenz der Polizei auf den Straßen erhöht nicht nur die Wahrnehmung von Geschwindigkeitsvorschriften, sondern fördert auch das Bewusstsein für das eigene Verkehrsverhalten.

NAG

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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