Wiedergutmachung nach herausforderndem Abistreich in Tübingen
Ein Abistreich an der Geschwister-Scholl-Schule in Tübingen hat zu Schäden geführt, die nun von den beteiligten Abiturientinnen und Abiturienten wieder gut gemacht werden sollen. Nach Angaben des Schulleiters Martin Schall handelt es sich um einen Vorfall, bei dem einige Türen aufgrund von Wasser Schaden genommen haben und nun ersetzt werden müssen. Die entstandenen Kosten belaufen sich auf 3.000 bis 5.000 Euro.
Die Türen müssen ersetzt werden
Der Hauptgrund für die Schäden war ein überlaufener Wasserhahn bei einer nächtlichen Feier im Schulfoyer, der das gesamte Gebiet überflutete, einschließlich des Fahrstuhlschachts. Neben den aufgequollenen Türen wurden Glasscherben und Müll im Foyer der Schule vorgefunden. Obwohl die meisten Schäden behoben sind, müssen fünf Türen nun ersetzt werden, um die Sicherheit und Funktionalität der Schule zu gewährleisten.
Engagement für die Schulgemeinschaft
Um die Wiedergutmachung zu unterstützen, haben sich die beteiligten Schülerinnen und Schüler bereit erklärt, an verschiedenen Projekten teilzunehmen, die langfristig der gesamten Schulgemeinschaft zugutekommen sollen. Dazu gehört unter anderem die Mitwirkung beim Umgestalten des Schulgartens, bei dem schwere Steine bewegt werden müssen. Darüber hinaus planen sie, beim bevorstehenden Schulfest tatkräftig anzupacken, um beim Auf- und Abbau zu helfen und somit einen positiven Beitrag zur Schule zu leisten.
Reue und Einsatzbereitschaft
Die 25 Schülerinnen und Schüler, die in den Vorfall verwickelt waren, zeigen Reue und möchten aktiv dazu beitragen, die entstandenen Schäden zu reparieren. Dieser Vorfall dient als Erinnerung an die Verantwortung, die wir alle in unserer Gemeinschaft tragen und an die Bedeutung von gegenseitigem Respekt und Rücksichtnahme.
Schulleiter Martin Schall betonte die Wichtigkeit des gemeinsamen Engagements der Schülerinnen und Schüler, um aus diesem Vorfall eine Lernerfahrung zu machen und die Schulgemeinschaft zu stärken.
– NAG
