Das Stuttgarter Frühlingsfest auf dem Cannstatter Wasen lockt mit einer Vielzahl von Attraktionen wie Fahrgeschäften, Biergärten und Verkaufsständen jährlich rund 1,4 Millionen Besucher an. Mit dieser großen Besuchermenge steigt auch das Risiko von Auseinandersetzungen, weshalb Veranstalter und Polizei verstärkte Sicherheitsmaßnahmen ergreifen.
Zu den Sicherheitsvorkehrungen zählen ein Ordnungsdienst, Polizeipräsenz und das Deutsche Rote Kreuz auf dem Festgelände. Besonders für Mädchen und Frauen wurde der Wasenboje-Schutzraum eingerichtet, der Unterstützung in verschiedenen Situationen bietet. Zusätzlich gelten klare Veranstaltungsregeln, die unter anderem das Mitbringen von Waffen, Reizgas und Pyrotechnik untersagen.
Die Polizei warnt vor K.-o.-Tropfen und Taschendiebstählen, insbesondere in den Festzelten. Um Vorfälle frühzeitig erkennen zu können, wird auf dem Festgelände Videoüberwachung eingesetzt. Die Bundespolizei verstärkt ihre Präsenz am Bahnhof Bad Cannstatt, um eine sichere An- und Abreise der Besucher zu gewährleisten. Die Deutsche Bahn leitet die Besucherströme am Bahnhof, um Engpässe zu vermeiden und Sicherheitsrisiken durch schwebende Luftballons zu minimieren.
Durch diese Maßnahmen sollen alle Besucher des Stuttgarter Frühlingsfests eine angenehme und sichere Veranstaltung erleben können.