
In Leinfelden-Echterdingen hat sich ein neues Start-up etabliert, das sich der Herstellung von hochwertigem Holzspielzeug widmet. Die beiden Gründer, Felix Theurer und Felix Hübner, haben ihre Wurzeln im Allgäu und bringen nun ihre Leidenschaft für sorgfältige Handwerkskunst in die neue Fabrik um. An der Länderwiesenstraße, wo der angenehme Duft von frisch bearbeitetem Holz die Luft erfüllt, nehmen sie den Kampf gegen Billiganbieter auf.
Die Entscheidungsfindung war für Theurer und Hübner kein leichtes Unterfangen. Zu Beginn des Jahres 2024 entschieden sie sich aufgrund betrieblicher Optimierungen, ihre Produktion nach Leinfelden zu verlegen. „Wir möchten nicht nur irgendein Produkt anbieten. Unsere Philosophie basiert darauf, Spielzeug zu kreieren, das Eltern vertrauen können und Kinder lieben“, erklärt Theurer. Fleißig arbeiten sie an verschiedenen Spielzeugen, darunter Kletterbögen, die nicht nur funktional, sondern auch variabel einsetzbar sind. Die Bögen können untereinander kombiniert oder sogar mit Rutschen ergänzt werden.
Fokus auf Qualität
Die Beiden legen großen Wert auf die Qualität ihrer Produkte. „Es geht uns nicht nur um Umsatz. Wir möchten Spielzeuge schaffen, die einen Mehrwert bieten“, sagt Hübner. Im Unternehmen wird jedes Stück Holz von Hand geprüft – ein Zeichen dafür, dass sie sich aktiv um die Qualität ihrer Produkte kümmern. Die sorgfältige Bearbeitung jeder Kante und die Auswahl hochwertiger Materialien sind für die Gründer von entscheidender Bedeutung. „Eltern sollen sicher sein, dass sie etwas Robustes und Sicheres für ihre Kinder kaufen“, fügt Theurer hinzu.
Mit dieser Herangehensweise möchten sie sich von der Masse abheben. Während viele Unternehmen auf die Produktion von günstigen Massenwaren setzen, setzen Theurer und Hübner konsequent auf handwerkliche Produkte. Dies ist nicht nur eine Differenzierungsstrategie, sondern auch eine persönliche Überzeugung der beiden Unternehmer. Sie glauben daran, dass gute Qualität auch im Spielzeugbereich ihren Preis hat und dass bewusste Käufer bereit sind, mehr für Langlebigkeit und Sicherheit zu bezahlen.
Inmitten der Herausforderungen, die mit der Gründung eines Unternehmens verbunden sind, sind Theurer und Hübner voller Zuversicht. „Wir haben eine klare Vision vor Augen und glauben an das, was wir tun“, erklärt Hübner. Ihr Ziel ist nicht nur, ein erfolgreiches Geschäft aufzubauen, sondern auch einen positiven Beitrag zur Spielzeugindustrie zu leisten, indem sie nachhaltige und sichere Produkte anbieten.
Für neugierige Käufer ist das Angebot vielfältig und ansprechend: Die Kletterbögen sind in verschiedenen Größen erhältlich und bieten zahlreiche Einsatzmöglichkeiten. Die Kombination aus Spiel und Sicherheit steht im Vordergrund, und das junge Team bei Frechling hat sich vorgenommen, die Vorurteile gegenüber lokal produzierten Spielwaren abzubauen. „Wir möchten zeigen, dass wir mit großen Firmen konkurrieren können, ohne die Qualität zu opfern“, schließt Theurer optimistisch.
Das Start-up hat sich somit einen festen Platz im Wettbewerbsumfeld gesichert. Ihre innovative Herangehensweise und das Streben nach Exzellenz machen Frechling zu einem aufstrebenden Unternehmen in der Region und möglicherweise weit darüber hinaus.