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Starnberg plant, den Brandschutz in der Region zu optimieren und für die Zukunft sicherzustellen. Ein Feuerwehrbedarfsplan unter der Leitung von Oberbranddirektor Wolfgang Schäuble sieht vor, 15 hauptamtliche Feuerwehrleute werktags von 6 bis 18 Uhr einzusetzen und die freiwilligen Feuerwehren für den Rest der Zeit zu stärken. Schäuble verfolgte dabei drei Hauptziele: die Aufrechterhaltung der ehrenamtlichen Struktur aller Ortsfeuerwehren, die Ertüchtigung der ehrenamtlichen Kräfte außerhalb der regulären Arbeitszeiten und die Sicherstellung der Verfügbarkeit der Feuerwehr während der regulären Arbeitszeiten durch Berufsfeuerwehrleute.
Der Feuerwehrbedarfsplan umfasst auch Empfehlungen für die Besetzung der Wache mit hauptamtlichen Kräften und die Rolle des Teamleiters. Es wird vorgeschlagen, dass der federführende Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Starnberg, Markus Grasl, die Teamleitung übernimmt. Außerhalb der regulären Arbeitszeiten sollen ehrenamtliche Feuerwehrleute den Brandschutz übernehmen, wobei einige Ortswehren noch zusätzliche Qualifizierungsmaßnahmen benötigen, um die Schutzziele zu erreichen.
Die Empfehlungen des Feuerwehrbedarfsplans stießen im Projekt- und Feuerwehrausschuss auf positive Resonanz. Es wurde betont, dass weitere Betrachtungen für Fahrzeuge und Gerätehäuser folgen sollten. Bürgermeister Patrick Janik bezeichnete die Empfehlungen als anspruchsvoll, aber realisierbar. Eine ausführliche Diskussion über das Thema ist für den kommenden Mai geplant, gefolgt von Beschlüssen des Stadtrats im selben Monat. Die Umsetzung des Feuerwehrbedarfsplans soll den Brandschutz in Starnberg und den Ortsteilen langfristig sichern und damit fit für die Zukunft machen.