Villingen-Schwenningen

Ein bewegender Abschied: Peter Engesser nach 35 Jahren geehrt

In einer sechsstündigen Abschiedsfeier in Fischbach ehrten Bürgermeister Martin Ragg, Alt-Bürgermeister Otto Sieber sowie Mitglieder der Vereinsgemeinschaft und des Ortschaftsrats den scheidenden Ortsvorsteher Peter Engesser, der nach 35 Jahren kommunalpolitischer Arbeit in den Ruhestand geht.

In Fischbach, einer kleinen Gemeinde, die oft im Schatten größerer Städte steht, wurde eine Ära mit einer besonderen Feier beendet. Die Mitglieder des alten Ortschaftsrats und der örtlichen Vereine kamen zusammen, um Peter Engesser zu verabschieden, der 35 Jahre lang als Ortsvorsteher tätig war. Die Atmosphäre während der sechsstündigen Feier war von großer Wertschätzung geprägt, und die Anwesenden übertrugen eine Botschaft: Engesser hat das Dorf und seine Menschen tief geprägt.

Die Veranstaltung fand in einem festlichen Rahmen statt, und es war mehr als nur ein einfacher Abschied. Bürgermeister Martin Ragg, zusammen mit Rita und Karl Rombach sowie dem ehemaligen Bürgermeister Otto Sieber, war unter den Gästen. Ihre Anwesenheit unterstrich die Bedeutung dieser Feier und die Wertschätzung für Engessers Arbeit im Dorf.

Ein unvergesslicher Abschied

Fischbach hat Engesser viel zu verdanken. Während seiner Amtszeit hat er sich unermüdlich für die Gemeinschaft eingesetzt, Projekte initiiert und stets ein offenes Ohr für die Belange der Bürger gehabt. Die Feier war nicht nur eine Möglichkeit, „Auf Wiedersehen“ zu sagen, sondern auch, um an die vielen Errungenschaften und positiven Veränderungen zu erinnern, die während seiner Jurisdiktion stattgefunden haben. Von neuen Spielplätzen bis hin zu verbesserten Gemeindeinfrastrukturen – sein Einfluss ist unübersehbar.

Die Organisatoren der Feier, die Mitglieder von zehn lokalen Vereinen, haben es sich zur Aufgabe gemacht, diesen besonderen Anlass unvergesslich zu gestalten. Sie bereiteten verschiedene Programmpunkte vor, bei denen zahlreiche Anekdoten und Geschichten über Engessers Karriere erzählt wurden. Gemeinschaftsgefühl und Zusammenhalt waren deutlich spürbar, während die Anwesenden ihre Erlebnisse und Dankbarkeit teilten.

Engesser, sichtlich gerührt, äußerte sich zu seiner Verabschiedung und betonte, wie wichtig ihm die Gemeinschaft gewesen sei. Sein Engagement und seine Verbundenheit zur Gemeinde werden jederzeit in Erinnerung bleiben, auch wenn er nun in den Ruhestand geht. „Ich habe die Zeit hier in Fischbach sehr genossen und werde die vielen liebevollen Menschen nicht vergessen“, erklärte er mit einem Lächeln.

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Dieser Übergang signalisiert nicht nur das Ende einer Ära, sondern eröffnet auch einen neuen Abschnitt für Fischbach. Die Dorfgemeinschaft steht vor der Herausforderung, eine geeignete Nachfolge für Engesser zu finden, jemand, der seine Visionen und seinen Enthusiasmus fortführt. Es bleibt spannend zu beobachten, wie sich die Gemeinschaft in den kommenden Monaten entwickeln wird.

Die Feier war ein lebendiges Zeugnis für die Bedeutung von ehrenamtlichem Engagement und die Kraft der Gemeinschaft. Es zeigt, dass auch in Zeiten des Wandels die Wurzeln, die durch Menschen wie Peter Engesser gelegt wurden, weiterhin einen Mehrwert für die Gesellschaft bieten.

NAG

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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