
Neue Anti-Drogen-Initiative in Ravensburg
In Ravensburg wurde kürzlich eine erfolgreiche Polizeiaktion gegen den Drogenhandel durchgeführt, die einen 35-jährigen Tatverdächtigen in Untersuchungshaft brachte. Diese Maßnahmen sind Teil einer neuen Anti-Drogen-Initiative, die darauf abzielt, die Verbreitung von illegalen Betäubungsmitteln in der Region einzudämmen.
Die Beamten der Ermittlungsgruppe Rauschgift des Polizeireviers Ravensburg haben bei einer Wohnungsdurchsuchung diverse Betäubungsmittel, darunter Heroin, Kokain, Amphetamin und Haschisch, sichergestellt. Ebenso wurden eine Vielzahl an Ecstasy- und Subutex-Tabletten, Verpackungsmaterial, eine Feinwaage und ein Vakuumiergerät beschlagnahmt. Besonders besorgniserregend war, dass der Tatverdächtige mehrere Messer griffbereit in der Nähe der Betäubungsmittel deponiert hatte.
Der 35-jährige russische Staatsangehörige wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Ravensburg wegen bewaffnetem Handeltreiben mit Betäubungsmitteln einem Haftrichter vorgeführt. Dieser setzte den Untersuchungshaftbefehl um, und der Tatverdächtige befindet sich seitdem in einer Justizvollzugsanstalt.
Diese Aktion verdeutlicht die Entschlossenheit der örtlichen Behörden, gegen den Drogenhandel vorzugehen und die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten. Die Zusammenarbeit zwischen der Staatsanwaltschaft Ravensburg und dem Polizeipräsidium resultierte in einer erfolgreichen Maßnahme, die potenziell weitreichende Auswirkungen auf die Drogenkriminalität in der Region haben könnte.
Für Rückfragen stehen Staatsanwalt Dr. Christian Weinbuch und Polizeihauptkommissar Christian Sugg zur Verfügung.
– NAG