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Drei Tote und Dutzende Verletzte bei russischen Angriffen auf Odessa

Mindestens drei Menschen wurden getötet und mehr als ein Dutzend verletzt, als von einem russischen Kriegsschiff abgefeuerte Marschflugkörper die ukrainische Hafenstadt Odessa trafen.

Moskau startete am Dienstag eine Flut von nächtlichen Angriffen auf Städte in der gesamten Ukraine, bei denen mindestens drei weitere Menschen starben.

Drei Menschen, die im Lagerhaus einer Einzelhandelskette arbeiteten, kamen ums Leben, als es von einer auf die Stadt abgefeuerten Kalibr-Rakete getroffen wurde und das Gebäude in Brand setzte.

Die ukrainische Armee sagte, ein Geschäftszentrum, eine Bildungseinrichtung, ein Wohnkomplex, Lebensmittelbetriebe und Geschäfte im Stadtzentrum seien durch „Druckwellen“ des Angriffs beschädigt worden, wobei zwei Raketen zerstört worden seien, bevor sie ihre Ziele erreicht hätten.



Bilder von den Nachwirkungen des Angriffs zeigten ein Einkaufszentrum, dessen Fenster alle zerschmettert und von Trümmern umgeben waren, sowie ein durch den Angriff beschädigtes McDonald’s-Restaurant.

Die ukrainische Luftwaffe gab an, bei den Angriffen in der Nacht von Dienstag auf Mittwochmorgen drei russische Raketen und neun Drohnen zerstört zu haben.

Bei einem separaten Raketenangriff in der östlichen Region Donezk seien weitere drei Zivilisten getötet worden, einer in der Stadt Kramatorsk und ein weiterer in Kostjantyniwka, sagte der Regionalgouverneur am Mittwoch.

Pawlo Kyrylenko, der Gouverneur der Region, sagte: „Die Raketen … trafen Privathäuser in den Städten und verursachten erheblichen Schaden: In Kramatorsk wurden mindestens fünf Privathäuser zerstört und etwa zwei Dutzend beschädigt, in Kostjantyniwka wurden zwei zerstört und 55.“ beschädigt.“

Andriy Kovalov, ein Sprecher des ukrainischen Generalstabs, sagte, Russland habe die Raketen- und Luftangriffe in der Ukraine verstärkt.

Quelle: The Telegraph

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Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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