Ulm: Digitale Innovation verbessert Sicherheit in der Stadt
Die Stadt Ulm hat kürzlich den Ideenwettbewerb „Attraktiver Lederhof“ im Rahmen ihrer Smart-City-Strategie abgeschlossen. Der Gewinner des Wettbewerbs war der digitale Begleiter, der von den Unternehmen citysens und beebucket entwickelt wurde. Diese innovative Lösung wird dazu beitragen, die Sicherheit in Ulm zu erhöhen und Angsträume abzuschaffen.
Der digitale Begleiter basiert auf künstlicher Intelligenz und wird durch Kameras vor Ort unterstützt, um Personen zu erfassen und ihr Umfeld zu überwachen. Im Falle von Anomalien löst die KI sofort einen Alarm aus. Die Nutzer können über eine App, die mit einem QR-Code am Eingang des Lederhofs gescannt wird, auf den digitalen Begleiter zugreifen. Darüber hinaus gibt es einen SOS-Button in der App für den Notfall.
Die Implementierung dieses Projekts ist Teil des Innovationsmotors der Stadt Ulm, der darauf abzielt, regionale Köpfe und Start-ups für die Entwicklung von Smart-City-Lösungen zu gewinnen. Mit einem Budget von 100.000 Euro, das im Rahmen des Modellvorhabens Smart Cities vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauen bereitgestellt wird, werden citysens und beebucket das Konzept bis zum Ende dieses Jahres umsetzen.
Der Oberbürgermeister von Ulm, Martin Ansbacher, betont die Bedeutung des digitalen Begleiters für die Sicherheit der Stadt. Er bezeichnet die intelligente Kombination von digitalen und analogen Lösungen als entscheidend für die sichtbare und spürbare Erhöhung der Sicherheit an Orten wie dem Lederhof.
Die Einführung des digitalen Begleiters markiert einen wichtigen Schritt in Ulms Bestreben, zu einer sichereren und vernetzteren Stadt zu werden. Durch den Einsatz moderner Technologien wie künstlicher Intelligenz wird ein Beitrag zur Schaffung eines sicheren und angenehmen Umfelds für alle Bürgerinnen und Bürger geleistet. Die Initiative zeigt deutlich, wie Innovation und Technologie die Lebensqualität in Städten verbessern können. – NAG