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Die US-Börsenaufsichtsbehörde Securities and Exchange Commission will unter Trumps Führung die Kryptopolitik überarbeiten

  • Die Kommissare Hester Peirce und Mark Uyeda werden die Mehrheit unter den von der SEC ernannten Kommissaren halten
  • Das Paar könnte den Rechtsstreit wegen Nichtbetrugs bereits nächste Woche einfrieren oder zurückziehen
  • Sie werden wahrscheinlich das Feedback der Industrie und der Öffentlichkeit einholen

Republikanische Kommissare der US-Börsenaufsicht SEC (Securities and Exchange Commission) werden die Kryptorichtlinien der Behörde überarbeiten, während sich der gewählte Präsident Donald Trump darauf vorbereitet, nächste Woche das Weiße Haus zu betreten.

Berichten zufolge werden die Kommissare Hester Peirce und Mark Uyeda – die die Mehrheit unter den politisch ernannten Kommissaren der SEC stellen werden – bereits nächste Woche Änderungen an der Klärung von Kryptowährungen vornehmen Reuters.

Laut mit der Angelegenheit vertrauten Quellen werden Peirce und Uyeda Fälle zur Durchsetzung von Kryptowährungen prüfen. Sie könnten auch Klagen wegen Nichtbetrugs einfrieren oder zurückziehen. Viele Angeklagte argumentieren, dass Kryptowährungen eher Waren als Wertpapieren seien; Es ist jedoch unklar, wann die SEC-Regeln gelten.

Beide sind Krypto-Enthusiasten, die ihre Besorgnis über strenge Krypto-Regeln geäußert haben.

Zusammen mit Peirce und Uyeda wurde der kryptofreundliche Paul Atkins zum nächsten SEC-Vorsitzenden gewählt. Der derzeitige Vorsitzende Gary Gensler wird am 20. Januar zurücktreten, dem Tag, an dem Trump vereidigt wird. Atkins, der unter Präsident George W. Bush als SEC-Kommissar fungierte, war ein ausgesprochener Verfechter der Kryptoindustrie.

Die Wahl von Atkins erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem Trump klarere Richtlinien für den Kryptomarkt vorgeben möchte, der seit langem an Genslers Ansatz scheitert. Unter seiner Führung hat die SEC rund 83 kryptobezogene Durchsetzungsmaßnahmen eingeleitet, die sich gegen Unternehmen wie Coinbase, Kraken und Ripple Labs richteten.

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Peirce und Uyeda, beide ehemalige Berater von Atkins, werden wahrscheinlich den Regelsetzungsprozess einleiten und dazu Rückmeldungen aus Industrie und Öffentlichkeit einholen.

Quelle: Coinlist.me

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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