- CACEIS Bank ist die Vermögensverwaltungseinheit von Crédit Agricole und Santander.
- Das Unternehmen ist bei der französischen Finanzmarktaufsicht als Digital Assets Service Provider registriert.
- Die Genehmigung ermöglicht es der CACEIS Bank, Kryptoverwahrungsdienste in einem regulierten Umfeld anzubieten.
Eine der größten Krypto-Neuigkeiten heute ist, dass CACEIS Bank, die französische Bankeinheit der europäischen Bankengiganten Crédit Agricole und Santander, die erste Lizenz zur Verwahrung digitaler Vermögenswerte in Frankreich erhalten hat.
Der Vermögensverwaltungsanbieter mit einem verwalteten Vermögen von 4,6 Billionen Euro (5,1 Billionen US-Dollar) sicherte sich die Registrierung als Digital Assets Service Provider (DASP) bei der Financial Markets Authority (AMF), der französischen Marktaufsichtsbehörde. Details zur AMF Webseite zeigt, dass CACEIS am 20. Juni die PSAN-Zustimmung erhalten hat.
Laut a Pressemitteilung Die am Donnerstag veröffentlichte Lizenz bedeutet nun, dass das Unternehmen seine Dienste zur Verwahrung digitaler Vermögenswerte einer wachsenden Zahl von Investmentverwaltungsfirmen und institutionellen Anlegern anbieten kann. PSAN ist der erste Meilenstein von CACEIS auf dem Weg zur Bereitstellung innovativer Krypto-Verwahrungsprodukte.
„In der Praxis werden wir die privaten digitalen Schlüssel unserer Kunden sicher speichern und dabei modernste Technologie nutzen„, sagte Arnaud Misset, Chief Digital Officer von CACEIS.
👏Wir sind stolz auf diesen wichtigen Erfolg! Wir sind jetzt die 𝗳𝗶𝗿𝘀𝘁 Depotbank in Frankreich, die die PSAN-Registrierung erhält.
Der PSAN-Status ermöglicht der CACEIS Bank das Angebot #DigitalAsset Verwahrungsdienstleistungen für Dritte. https://t.co/Ocw2mgKCHF#SecuritiesServices #Vermögensverwaltung pic.twitter.com/B2avgDxw4l– CACEIS (@CACEIS) 22. Juni 2023
Große Finanzinstitute setzen auf Kryptowährungen
Die Registrierung der CACEIS Bank ergänzt die Genehmigung der französischen Aufsichtsbehörden für kryptobezogene Dienstleistungen für Finanzgiganten, darunter Forge von Société Générale und AXA Investment Managers.
Dies geschieht zu einem Zeitpunkt, an dem mehrere globale Finanzinstitute sich der Kryptowährung zuwenden, wobei der in den USA ansässige Gigant BlackRock den Zustrom mit seinem Spot-Bitcoin-ETF-Antrag auslöste. Die wachsende Liste umfasst nun Fidelity Investments, Deutsche Bank, Vanguard, WisdomTree, Invesco und Schwab.
Der regulatorische Meilenstein des französischen Riesen erfolgt auch inmitten eines stärkeren Strebens nach regulatorischer Klarheit, wobei das MiCA der Europäischen Union derzeit das umfassendste ist und voraussichtlich im Jahr 2024 in Kraft treten wird. Das Vereinigte Königreich befindet sich in der Endphase der Verabschiedung seines Financial Services and Markets Bill (FSMB). ), über den diese Woche im Oberhaus des britischen Parlaments, dem House of Lords, abgestimmt wurde.
In den USA hat die Securities and Exchanges Commission (SEC) kürzlich ihr Vorgehen mit Klagen gegen Binance und Coinbase verschärft. Da der Fokus jedoch auf der Branche liegt, sind Experten optimistisch, dass es bald Klarheit geben wird.
Quelle: Coinlist.me