
SV Schalding startet in die Regionalliga 2.0 mit spannendem Eröffnungsspiel gegen Spvgg Bayreuth
Am Donnerstagmittag beginnt für den SV Schalding das Abenteuer Regionalliga 2.0. Die Mannschaft startet mit dem offiziellen Eröffnungsspiel gegen den Drittligaabsteiger Spvgg Bayreuth. Für die Niederbayern bedeutet dies eine große Herausforderung, da sie sich an die große Kulisse und die vermeintlich übermächtigen Gegner gewöhnen müssen.
Trainer Stefan Köck gibt zu, dass Bayreuth sicherlich sehr dominant auftreten wird. Dennoch hat der SVS einen Plan, um gegen die runderneuerte Profi-Truppe aus Oberfranken zu bestehen. Dieser Plan bleibt jedoch geheim, denn Köck möchte nicht ins Detail gehen. Entscheidend wird sein, die Räume eng zu machen, gut zu schieben und aktiv zu Balleroberungen zu kommen, um nicht von der Wucht des Gegners erdrückt zu werden.
Köck ließ die Bayreuther bei deren letzten beiden Testspielen beobachten und erhielt eine umfassende Analyse des Gegners. Auch wenn die Mannschaft gut ist, besteht laut Köck kein Grund, Respekt oder Angst zu haben. Im Gegenteil, er freut sich auf das Spiel und hofft, das Selbstvertrauen und den Schwung der Vorsaison auf den Platz bringen zu können.
Leider stehen nicht alle Spieler zum Start zur Verfügung. Markus Gallmaier, Quirin Stiglbauer und Saeed Laban sind verletzt, Johannes Stingl muss eine Rot-Sperre aus der Vorsaison absitzen und Alex Kurz befindet sich noch im Aufbautraining.
Eine entscheidende Frage ist bereits geklärt: Max Böhnke wird in der neuen Saison die Nummer 1 sein. Der 19-jährige Neuzugang konnte sich gegen Aufstiegskeeper Daniel Schedlbauer durchsetzen. Böhnke gilt als mitspielender Torwart und dirigiert lautstark seine Hintermannschaft. Trainer Köck wollte nicht verraten, was letztendlich den Ausschlag für Böhnke gab, betonte jedoch, dass die Entscheidung bereits am Montag den Torhütern mitgeteilt und begründet wurde.
Der SV Schalding hofft nun, mit einem guten Start in die Regionalliga 2.0 zu kommen und sich gegen starke Gegner behaupten zu können.