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De Ligt spricht Klartext über Trainer Tuchel beim FC Bayern

Matthijs de Ligt: Der aufstrebende Star beim FC Bayern München

Matthijs de Ligt ist erst 23 Jahre alt, konnte jedoch bereits Engagements bei namhaften Vereinen vorweisen. Der Niederländer begann seine Karriere in den Jugendteams von Ajax Amsterdam und schaffte 2017 den Sprung in die erste Mannschaft. Nach zwei erfolgreichen Jahren wechselte er dann zu Juventus Turin. Im letzten Jahr sicherte sich der FC Bayern München die Dienste des talentierten Abwehrspielers für eine Ablösesumme von stolzen 67 Millionen Euro.

Derzeit befindet sich de Ligt mit seinem Team auf großer Asien-Tournee, die sie unter anderem nach Tokio und Singapur führt. In der Mannschaft hat er sich bereits gut eingelebt und ist sowohl bei den Fans als auch den Teamkollegen beliebt. Trotzdem beweist der junge Spieler Selbstkritik und vergibt sich selbst für sein erstes Jahr beim FC Bayern eine „2-“ in der Bewertung. Er zeigt sich unzufrieden, da die Mannschaft insgesamt nicht alle Erwartungen erfüllen konnte und der Anspruch des FC Bayern höher liegt als nur ein Titelgewinn.

Ein Grund für die eher durchwachsene letzte Saison war auch die Weltmeisterschaft, die für viele Spieler, darunter auch de Ligt, enttäuschend endete. Dennoch ist der Abwehrspieler optimistisch und plant, sich in Zukunft noch torgefährlicher zu zeigen. Insbesondere seine Kopfballstärke möchte er weiter ausbauen.

De Ligt konnte bereits in früheren Mannschaften Führungserfahrung sammeln und war unter anderem der jüngste Kapitän in der Geschichte von Ajax Amsterdam. Beim FC Bayern strebt er jedoch nicht aktiv den Aufstieg in den Mannschaftsrat an, da dies kein vorrangiges Ziel für ihn ist. Er ist auch ohne dieses Amt bereit, Verantwortung zu übernehmen und seine Teamkollegen zu unterstützen.

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Einen Blick wirft de Ligt auch auf den neu verpflichteten Min-jae Kim. Er freut sich auf die Zusammenarbeit mit dem koreanischen Verteidiger und ist überzeugt, dass Kim eine absolute Verstärkung für das Team sein wird. Zusammen mit Dayot Upamecano und Benjamin Pavard bildet de Ligt eine erstklassige Verteidigergruppe beim FC Bayern.

Abschließend spricht de Ligt über die Unterschiede zwischen den Trainern Thomas Tuchel und Julian Nagelsmann. Er betont, dass beide verschiedene Herangehensweisen haben, die jedoch zum Erfolg führen können. Besonders gut versteht er sich mit Nagelsmann und schätzt dessen klare und informative Kommunikation. De Ligt fühlt sich insgesamt sehr wohl beim FC Bayern München und sieht einer erfolgreichen Zukunft entgegen.

Nach dem historischen zweiten Triple unter Hansi Flick im Jahr 2020 war die Performance der deutschen Nationalmannschaft in den letzten Jahren jedoch weniger erfolgreich. Der Trainerwechsel zu Joachim Löw hatte keinen positiven Einfluss auf das Team, was sich auch in schwachen Testspielen und dem peinlichen Vorrunden-Aus bei der Winter-WM in Katar zeigte.

Trotzdem bleibt de Ligt zuversichtlich und ist fest entschlossen, seinen Beitrag zu einer erfolgreichen Zukunft des FC Bayern München zu leisten.

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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