- Caroline Ellison, ehemalige CEO von Alameda Research, wurde zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt.
- Ellison muss zudem 11 Milliarden Dollar einbüßen
Caroline Ellison, die ehemalige Geschäftsführerin von Alameda Research, wurde zu einer 24-monatigen Gefängnisstrafe verurteilt.
Ellison, die sich im Zusammenhang mit ihrer Rolle beim Zusammenbruch der Kryptobörse FTX schuldig bekannte und gegen Sam Bankman-Fried aussagte, muss jedoch alles abgeben, was sie von FTX gewonnen hat. Laut dem Gerichtsurteil vom 24. September muss Ellison 11 Milliarden Dollar abgeben.
24 Monate und alle ihre Gewinne von FTX verlieren. Ehrlich gesagt mehr, als ich dachte, dass Caroline nach den glühenden Kommentaren des Richters bekommen würde. pic.twitter.com/hbrWtIUOIp
— James Seyffart (@JSeyff) 24. September 2024
Trotz der zweijährigen Haftstrafe lobte Richter Lewis Kaplan die ehemalige Geschäftsführerin von Alameda für ihre Kooperation.
„Ich habe in 30 Jahren viele Kooperationspartner gesehen. Aber noch nie war mir eine wie Frau Ellison begegnet“, bemerkte der Richter.
Bloomberg auch Berichte dass man Ellison für ihre Schuld zur Rechenschaft zog, gleichzeitig aber einräumte, dass sie „verletzlich“ gewesen sei und ausgenutzt worden sei.
„Sie sind in mancher Hinsicht eine sehr starke Person, Frau Ellison, aber nicht unantastbar“, sagte Richter Kaplan.
FTX-Gründer und CEO Sam Bankman-Fried wurde Anfang des Jahres zu 25 Jahren Gefängnis verurteilt. SBF wurde in allen Anklagepunkten für schuldig befunden, darunter auch Betrug. Vor seiner Inhaftierung wurde Bankman-Fried auch beschuldigt, Ellisons Tagebuch weitergegeben zu haben.
Quelle: Coinlist.me